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Klinikreform 
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Klarheit über künftige Klinikstruktur erst Ende 2025: SLK ist zuversichtlich  

  
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Ein umfangreiches Gutachten des Sozialministeriums bringt noch keine Klarheit über die medizinischen Angebote in den Kliniken der Region. Wie es jetzt weitergeht.

An den SLK-Kliniken ist kürzlich der zweite Bauabschnitt in Betrieb gegangen. Er ist ein wichtiger Baustein für die Klinikstruktur der Zukunft in der Region.
An den SLK-Kliniken ist kürzlich der zweite Bauabschnitt in Betrieb gegangen. Er ist ein wichtiger Baustein für die Klinikstruktur der Zukunft in der Region.  Foto: Levin Menger

Wie wird die Krankenhauslandschaft in Baden-Württemberg künftig strukturiert sein? Bleibt das medizinische Angebot an den SLK-Kliniken und anderen Häusern in der Region erhalten oder wird es im Zuge der großen Klinikreform verändert? Auf alle diese Fragen erhoffen sich Patienten, Kommunalpolitiker und Klinik-Geschäftsführer selbst seit Monaten Antworten. Doch auch das am Dienstag vom Sozialministerium versendete Gutachten zur „Umsetzung der Krankenhausreform im Land“ liefert sie vorläufig nicht. 

SLK-Sprecher: Versorgungsstruktur in der Region „stimmig“

Erst Ende 2025 sei mit konkreten Ergebnissen zu rechnen, sagt ein SLK-Sprecher. Man erwarte für den Verbund „keine signifikanten Veränderungen, die sich negativ auf unser Leistungsspektrum auswirken würden“, denn es seien schon strukturelle Anpassungen erfolgt. Beim Regionalgespräch mit Ministeriumsvertretern für die Versorgungsregion Heidelberg, zu der Heilbronn gehört, sei am Donnerstag deutlich geworden: „Die Versorgungsstruktur ist bis auf wenige Ausnahmen stimmig.“ Im zweiten Quartal sollen den Kliniken medizinische Leistungsgruppen zugewiesen werden. Ende 2025 soll dann feststehen, welche Klinik künftig welche medizinischen Leistungen anbietet – und was womöglich wegfällt. 

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