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Eiswein-Lese in Nordheim: Privatkellerei Rolf Willy verspricht sich „super Qualität“

  
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In den Vorjahren war es oft erst im Frühjahr kalt genug für Eiswein. Dieses Jahr rutschte das Thermometer bereits Ende November unter die notwendige Marke von minus sieben Grad, zum Beispiel in Nordheim.


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Eiswein ist eine Rarität, die im Zuge der allgemeinen Klimaerwärmung in den Vorjahren immer seltener gewonnen werden konnte, zuletzt war es oft erst im Februar kalt genug. Doch an diesem Wochenende rutschte das Thermometer in der Region Heilbronn und anderswo tatsächlich unter die notwendige Marke von minus sieben Grad, wodurch die Flüssigkeit in den Traubenbeeren zu Eis gefror.

Nordheimer Privatkellerei Rolf Willy gewinnt bei minus neun Grad Eiswein

Zum Beispiel in Nordheim bei Heilbronn, wo die Privatkellerei Rolf Willy am Sonntagfrüh zwischen 5:30 Uhr und 7 Uhr bei minus neun Grad mit dem Vollernter in einem ein Hektar großen Weinberg gleich 10.000 Kilogramm gefrorene Trauben der Rotweinsorte Cabernet Cubin erntete. 


Wie Jürgen Willy gegenüber der Stimme erklärte, lagen die Zuckerwerte zu Beginn des mehrstündigen Pressvorgangs am Sonntagmorgen bei 204 Grad Oechsle. Angesichts dieses hohen Werts und des recht gesunden Traubenmaterials verspricht sich der erfahrene Oenologe „eine super Qualität“. 

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