Nordheimer Jason Quick am Samstag bei DSDS: "Wollte das schon immer machen"

„Mich ohne Musik, das gibt’s nicht“, sagt Jason Quick aus Nordheim. Der 26-Jährige singt und spielt Gitarre seit seiner Kindheit. Seine Begabung fand bisher jedoch nicht den Weg auf die große Bühne. Das liege daran, „weil ich sehr selbstkritisch bin“, erklärt der sympathische Halbamerikaner. Seine Mutter, Schwester und ein strenger ehemaliger Musiklehrer brachten Jason schließlich dazu, bei „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teilzunehmen.

Die 21. Staffel von DSDS entwickelt sich fast zu einer Heilbronner Staffel. Nachdem bereits vergangene Woche „Die Twinz“ aus Talheim von der Jury um Dieter Bohlen das „Ja“ für die nächste Runde erhalten haben, tritt am  Samstag, 12. Oktober, (20:15 Uhr/RTL) der nächste Teilnehmer aus der Region auf.

Nordheimer Jason Quick bei „Deutschland sucht den Superstar“: "So etwas wie ein Traum"

Jason strahlt Positivität aus, plaudert offen von seinem bisherigen Leben, das kaum ungewöhnlicher hätte sein können. „Ich war von der 9. bis zur 10. Klasse auf der High School unter anderem in Wiesbaden und Ramstein“, berichtet er. „Ich lebte wie ein Amerikaner, aber in Deutschland.“ American Football wurde ein großes Hobby, spielte auf der Position des Running Back.

Eine Konstante blieb jedoch: „Musik mache ich schon immer“, sagt Jason. Die Teilnahme an einer Talentshow sei für ihn schon lange „so etwas wie ein Traum“ gewesen. Doch der entscheidende Anstoß kam nicht von ihm selbst: „Mein ehemaliger Musiklehrer war der Funke, der das Feuer entfacht hat“, sagt er und lacht über den floskelhaften Vergleich. Der Lehrer habe behauptet, Jason habe eine gute Stimme, aber nicht für die Bühne – das wollte Jason widerlegen.

Jason Quick aus Nordheim über Schritt zu DSDS: "Wollte das schon immer machen"

Viele Jahre intensiven Übens vergingen, bis „meine Mutter sagte: ‚Du bist bereit, zeig es den Leuten‘“, erinnert sich Jason. Diesen Satz werde er wohl nie vergessen, denn seine Mutter und Schwester zählen, wie er schmunzelnd bemerkt, zu seinen schärfsten Kritikern. Der Schritt zu DSDS lag daher nahe: „Ich wollte das schon immer machen, um vielleicht einfach die Bestätigung zu bekommen, dass ich etwas draufhabe“, erklärt er. Nach drei Monaten Vorbereitung ging es schließlich im Frühjahr zum Casting vor der DSDS-Jury im Europa-Park bei Rust. Seine favorisierte Musikrichtung ist der Country-Rock.

Wie sein Auftritt ausging, darf Jason noch nicht verraten. Dieser wird am Samstag ausgestrahlt und seit Mittwoch auf RTL+ verfügbar. Doch eines verspricht der 26-Jährige lachend: Es wird auf jeden Fall „sehenswert“.