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Bürgermeisterwahl in Oberstenfeld: Kai Kraning kandidiert für den Chefsessel

  
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Der 29-Jährige Kai Kraning leitet seit 2022 das Bauamt der Gemeinde Oberstenfeld. Er möchte am 12. Oktober Nachfolger von Bürgermeister Markus Kleemann werden.

Kai Kraning bewirbt sich für die Bürgermeisterwahl in Oberstenfeld am 12. Oktober.
Foto: privat
Kai Kraning bewirbt sich für die Bürgermeisterwahl in Oberstenfeld am 12. Oktober. Foto: privat  Foto: privat

Es gibt bereits einen Bewerber für die Bürgermeisterwahl in Oberstenfeld am 12. Oktober. Kai Kraning hat mit Beginn der Bewerbungsfrist in der vergangenen Nacht seine Unterlagen in den Rathausbriefkasten eingeworfen. Er möchte seinen ehemaligen Chef, Markus Kleemann, beerben. 

Kraning leitet seit 2022 das Bauamt der 8100 Einwohner großen Gemeinde. Eigentlich, so der 29-Jährige gegenüber der Heilbronner Stimme, stand das Amt des Bürgermeisters nicht unmittelbar auf seiner Agenda. Aber er habe in den vergangenen dreieinhalb Jahren ein Gefühl für Oberstenfeld entwickelt, und da das Amt jetzt frei wurde, will er die Gelegenheit beim Schopf packen, nachdem Markus Kleemann am 1. August sein Amt als Oberbürgermeister von Sindelfingen angetreten hat.

Studierter Verwaltungsfachmann mit sieben Jahren Berufserfahrung

Kraning, der in Asperg aufgewachsen ist, wo er mit seiner Partnerin auch lebt, ist studierter Verwaltungsfachmann, parteilos und bringt sieben Jahre Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung mit. 

Mit seiner Kandidatur an seinem Arbeitsort möchte er ein klares Zeichen für Kontinuität, Verlässlichkeit und eine bürgernahe Entwicklung der Gemeinde setzen, wie er in einer Pressemitteilung schreibt. Er kenne die Aufgaben und Herausforderungen von Oberstenfeld. 

„Ich war mit großer Freude und Einsatzbereitschaft dabei, die positive Entwicklung von Oberstenfeld, Gronau und Prevorst in den vergangenen Jahren mitzugestalten“, heißt es weiter. Deshalb will Kraning seine Erfahrung, seine Verbundenheit mit der Gemeinde und seinen Einsatzwillen in die Waagschale werfen. 

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