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Bilanz zum bundesweiten Warntag: Wo in Heilbronn Sirenen nicht heulten

  
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Sirenen heulen und Handys schrillen: Die Alarmierung der Bevölkerung beim bundesweiten Warntag funktionierte – allerdings nicht überall. 


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Marc Hoffmann, Leiter des Amts Sicherheit und Ordnung beim Landratsamt Heilbronn, ist mit dem Warntag zufrieden: „Der Test der Warnsysteme hat gut funktioniert. Die nötigen Abläufe in den Alarmierungsstellen haben gegriffen, die Warnmittel haben in allen 46 Städten und Gemeinden des Landkreises wie vorgesehen ausgelöst. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es die richtige Entscheidung war, das Sirenennetz im Landkreis Heilbronn nach dem Kalten Krieg nicht abzubauen, sondern weiter zu erhalten und jetzt zu modernisieren.“

Bundesweiter Warntag: In Böckingen, Horkheim und Kirchhausen blieb die Sirene stumm

Die Stadt Heilbronn habe ihr Sirenennetz vorausschauend nie aufgegeben und kann derzeit aktuell mit ihren 92 intakten Sirenen eine Abdeckung von 95 Prozent der Heilbronner Bürger erreichen, teilt die Pressestelle des Rathauses mit.

Lediglich in den Stadtteilen Böckingen, Horkheim und Kirchhausen löste jeweils eine Sirene nicht aus. Diese werden in den nächsten Tagen von einer Wartungsfirma überprüft und instandgesetzt. Ebenfalls in Kirchhausen befinde sich derzeit die 93. Sirene in Planung.

Keine Hinweise über WarnApps erhalten: Das kann der Grund sein

Das Landratsamt hat vereinzelte Rückmeldungen bekommen, dass die Warnmeldung über CellBroadcast oder die WarnApps auf einzelnen Mobilgeräten nicht angekommen sind, was auch an fehlendem Empfang liegen könnte. Geräte mit einem älteren Betriebssystem können die Warnmeldungen technisch nicht verarbeiten.

"Genau aus diesem Grund setzt der Landkreis Heilbronn auf einen Mix aus verschiedenen Warnmitteln mit Sirenen, WarnApps und bei Bedarf auch CellBroadcast, um die Betroffenen auf möglichst vielen Wegen zu erreichen und eben nicht nur von einer Technik abhängig zu sein", so Sprecher Michael Brand. 

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