Heilbronn
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2019 gibt es auch die Buga bei Nacht

  
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Für die Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn gibt es jetzt die ersten Eckpunkte eines Ausstellungskonzeptes.

Von Iris Baars-Werner

OB Harry Mergel und Buga-Geschäftsführer Hanspeter Faas stellten es am heutigen Donnerstag vor. Dazu gehören ein Energiewald mit 2000 Pappeln, eine Wasserwelt mit Sonneninsel, ein Echsengarten, der sich auch mit dem Artenschutz auseinandersetzt, ein sogenannter Hafenberg mit einer vom Deutschen Alpenverein betreuten Kletteranlage und eine Architektur- und Bauausstellung

Neben Wein und Obstbau wird der heimische Salzabbau thematisiert werden. Heilbronn als Stadt mit einem hohen Migrantenanteil will sich von April bis Oktober 2019 einem Publikum von rund 2,2 Millionen Besuchern auch als internationale und weltoffene Stadt präsentieren.

Die Buga Heilbronn möchte sich nicht auf Öffnungszeiten während des Tages beschränken, sondern Besucher, die mit einer Tages- oder Dauerkarte ausgestattet sind, auch an den Abenden auf dem Gelände lassen: Selbst wenn die Kassen und Eingangstore irgendwann schließen, sollen die Besucher nicht vertrieben werden. Die Buga bei Nacht ist Teil des Ausstellungskonzeptes mit Illuminationen der Wasserspiele und Musik.

Für OB Mergel soll die Bundesgartenschau eine Plattform sein für „den Gestaltungswillen und die Aufbruchstimmung unserer Stadt und Region“. In die Ausstellung an 176 Tagen werden 6000 Veranstaltungen eingebunden. Die Bundesgartenschau-GmbH rechnet mit rund 28,5 Millionen Euro Einnahmen aus Eintrittsgeldern, die Preise für Tageskarten werden auf jeden Fall über 20 Euro liegen, sind aber noch nicht endgültig fixiert.

Von den erwarteten 2,2 Millionen Besuchern sollen 1,8 Millionen Tagesbesucher sein, bei den Dauerkartenbesitzern rechnet man mit 400.000 Besuchen: Jeder Kartenbesitzer wird dabei mit neun Besuchen während der Buga-Zeit eingerechnet.

 

 

 

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