"Sturm auf Weinsberg": Bauernheer zieht von Erlenbach nach Weinsberg – die Bilder

03. Mai 2025

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Als Erinnerung an einen Bauernaufstand vor 500 Jahren wird ein Bauernkriegsheer zum Leben erweckt. „Blutostern 1525 – Aufstand zwischen Sulm und Weibertreu“ heißt das interkommunale Spektakel an Original-Schauplätzen. Am Samstagmittag zogen die Bauern über Erlenbach zum „Sturm auf Weinsberg“.

Am Ostersonntag 1525 stürmen mehrere tausend Bauern von Neckarsulm aus die Weinsberger Weibertreu, wo sich gerade Graf Ludwig von Helfenstein aufhält. Foto: Lina Bihr

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Wie nach der Vorstellung im Theater reihen sich alle Darsteller nach der Aufführung auf dem Grasigen Haag auf. Reiner Kern, der das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat, kann strahlen. Foto: Bihr, Lina

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Da ist die Welt noch in Ordnung. Bevor es zum Sturm der Burg und der Stadt durch die Aufständischen kommt, spielt sich vor den Stadttoren der Alltag ab. Kinder spielen, Frauen unterhalten sich. Foto: Lina Bihr

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Mutig stürzt sich dieser Aufständische in den Kampf. Bei der Ausstaffierung der Darsteller wurde darauf geachtet, dass die Gewänder der damaligen Zeit entsprachen. Knöpfe oder Reisverschlüsse waren tabu. Foto: Lina Bihr

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Graf Ludwig von Helfenstein (Daniel Dorn) ist seiner Rüstung entledigt. Das Spießgericht hat den von den Bauern verhassten Burgvogt verurteilt. Er findet seinen Tod beim Spießrutenlauf. Foto: Lina Bihr

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Dicht gedrängt in mehreren Reihen verfolgten Hunderte von Zuschauern auf dem Grasigen Hag, wie die Aufständischen mit ihren Spießen die Landsknechte des Grafen von Helfenstein töteten. Foto: Lina Bihr

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200 Darsteller zeichnen ein historisch bedeutsames Ereignis während des Bauernkriegs an Originalschauplätzen nach. Foto: Lina Bihr

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Im Erinnerungsjahr „500 Jahre Bauernkrieg“ soll Geschichte für Groß und Klein erlebbar und zum Erlebnis werden. Foto: Lina Bihr

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Als Erinnerung an einen Bauernaufstand vor 500 Jahren wurde ein Bauernkriegsheer zum Leben erweckt. Foto: Lina Bihr

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Sie nehmen Burg und Stadt ein und treiben den Grafen und sein Gefolge durch die Spieße in den Tod. Die Tat geht als Weinsberger Blutostern in die Geschichtsbücher ein und gilt als Wendepunkt im Bauernkrieg. Der Adel ist zunächst schockiert, rächt sich aber kurz darauf unerbittlich. Foto: Lina Bihr

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