Dem Hammermörder auf der Spur: Soko sucht Täter 1985 im Raum Heilbronn

21. Juli 2025

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In den Jahren 1984 und 1985 hält die Region Heilbronn den Atem an. Denn ein Verbrecher treibt sein Unwesen, der als Hammermörder in die Kriminalgeschichte eingeht. Typisch für ihn: Er tötet auf abgelegenen Parkplätzen und stiehlt seinen Opfern das Auto. Anschließend begeht er einen Banküberfall, schlägt die Scheibe mit einem Vorschlaghammer ein. Das gestohlene Auto dient ihm als Fluchtfahrzeug.

Der erste Mord an einem Heilbronner im Mai 1984 geschieht auf einem Parkplatz nahe Marbach am Neckar. Anschließend erbeutet der Täter knapp 5000 Mark bei einem Banküberfall in Burgstetten-Erbstetten im Rems-Murr-Kreis. Kurz vor dem Jahreswechsel tötet er nahe Großbottwar. Für den Banküberfall fasst er Cleebronn ins Auge. Da die Polizei nun einen Serientäter vermutet, wird die Sonderkommission "Hammer" gegründet. Foto: Archiv, Montage: HSt

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Tatortfoto von der Cleebronner Volksbank: Mit einem Vorschlaghammer wurde am 28. Dezember 1984 die Glastür eingeschlagen. Durch das Loch hält der Täter eine Waffe. Die Beute: 79.000 Mark. Das bleibt nicht die letzte Tat des Hammermörders. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Im Juli 1985 versucht sich der Hammermörder an einem weiteren Banküberfall. Doch in der Raiffeisenbank in Spiegelberg (Rems-Murr-Kreis) scheitert er. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Währenddessen sucht die Polizei einen Vermissten aus Beilstein. Der Verdacht: Er wurde Opfer des Hammermörders. Sein Auto soll der Fluchtwagen in Spiegelberg gewesen sein. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Auch Spürhunde der Polizei sind im August 1985 an der Spurensuche im Fall des Hammermörders im Einsatz. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei nach Spuren. Circa 100 Ermittler arbeiten in der Sonderkommission Hammer. Etwa 300 Aktenordner legen sie an. Den Mörder fassen sie nicht. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Die Polizei gerät unter Druck, da mittlerweile vermutet wird, dass der Täter ein Beamter ist. Am 16. August 1985 gibt es eine Pressekonferenz zu den Ermittlungsarbeiten. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Die Polizei fahndet nach dem Hammermörder. Bei der Sonderkommission "Hammer" gehen etliche Hinweise ein. Der entscheidende ist nicht dabei. Und das, obwohl die Staatsanwaltschaft 8000 Mark zur Belohnung ausgesetzt hat. Auch die Versicherung verspricht Geld: Zehn Prozent der Beute soll es für einen Hinweis geben, der die Ermittlungen weiter bringt. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Die Polizei zeigt Beweisgegenstände in einer mobilen Ausstellung. Die Hoffnung: Einen Hinweis auf dem Hammermörder erhalten. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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Mit diesem Phantombild wendet sich die Polizei an die Öffentlichkeit. Das Problem: Diese Zeichnung sieht dem tatsächlichen Hammermörder, Norbert Poehlke, nicht ähnlich. Außerdem wird trotz eines Verdachts auf den Diensthundeführer der Landespolizei Stuttgart sein Alibi nicht richtig überprüft. Auch einer Blutentnahme, die ihn hätte überführen können, entzieht er sich. Foto: Archiv Heilbronner Stimme

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