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Wie wird das Wetter an Weihnachten? Experte gibt Ausblick für Heilbronn und Hohenlohe
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Schnee an den Festtagen – das gab es in der Region Heilbronn-Hohenlohe in den vergangenen Jahrzehnten nur vereinzelt. Wie stehen die Chancen auf weiße Weihnachten in diesem Jahr?
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Es gibt wohl kaum eine Frage, die Meteorologen häufiger gestellt wird: „Wird es weiße Weihnachten geben?“. Eine Woche vor Heiligabend blicken Wetterexperten derzeit verhalten auf ihre Modellkarten, wenn es um Schnee zum Fest in Baden-Württemberg geht.
Wetter vor Weihnachten: Milde Temperaturen statt Eiseskälte in der Region
In den kommenden Tagen sagen die DWD-Meteorologen für die Region Heilbronn-Hohenlohe mildes und wechselhaftes Wetter voraus. Die Tiefsttemperaturen liegen bis Freitag zwischen 3 und 8 Grad. Die Höchsttemperaturen bewegen sich um die 10 Grad, am Donnerstag könnte es mit 13 Grad recht mild werden. Ab Donnerstag und Freitag könnte sich dazu leichter Regen gesellen. Wie es danach weitergeht, ist noch offen. Ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes gibt dennoch einen Ausblick.
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„Die Modelle zeigen verbreitet herbstliches Wetter mit Regen“, sagt der Wetterexperte in Stuttgart. Er betonte, mit gut sieben Tagen Vorlauf sei eine genaue Vorhersage noch nicht möglich. Doch verschiedene Modellberechnungen zeigten fürs Land mehrheitlich regnerisches und kühles Wetter ab dem 24. Dezember und die folgenden Feiertage – also grüne statt weiße Weihnachten.
Schnee an Weihnachten: Wo es in Baden-Württemberg weiß werden könnte
Wer über die Feiertage Schnee sucht, könnte im hohen Bergland fündig werden. Denn für das Wochenende dürfte nach Angaben des Wetter-Experten Kaltluft nach Baden-Württemberg ziehen, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag schon ab 400 bis 500 Metern Höhe für Schnee sorgen könnte.
In höheren Lagen der Schwäbischen Alb und des Schwarzwaldes könnten ein paar Zentimeter liegenbleiben. Während zum Heiligabend die Flocken mancherorts wieder weggeregnet werden könnten, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Schnee oberhalb von 700 Metern liegenbleiben wird, wie der Experte erklärt. In diesen Lagen liegt derzeit aktuell noch verbreitet Schnee.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag könnte es im mittleren Bergland nochmals schneien – voraussichtlich ab etwa 600 Metern Höhe. Was danach passiert, gleicht dem Meteorologen zufolge dann dem Blick in die Schnee- oder besser Glaskugel.
Daten-Projekt von stimme.de zeigt: Selten lag Schnee an Weihnachten
Übrigens: Weiße Weihnachten in weiten Teilen Baden-Württembergs sind ohnehin recht selten. Das zeigt auch eine Daten-Auswertung von stimme.de aus dem vergangenen Jahr. Die Redaktion hatte sich angeschaut, wie häufig es Schnee an Weihnachten in der Region Heilbronn und Hohenlohe gab, und das Ergebnis in Onlinegrafiken dargestellt.
Temperaturanstieg an Weihnachten: Meteorologe erklärt Phänomen
Oft hat man das Gefühl, dass es nach dem ersten Kälteeinbruch im November oder Anfang Dezember, ausgerechnet an Weihnachten wieder wärmer wird. Stimmt das? Ja, sagt Meterologe Andreas Pfaffenzeller vom Deutschen Wetterdienst in Stuttgart: „Das liegt an der sogenannten Weihnachtsdepression.“ Darunter verstehen Experten einen typischen Wetterablauf, genannt Witterungsregelfall, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 bis 70 Prozent auftritt. In diesem Fall handelt es sich um milde atlantische Luft, die von Westen heranströmt und mit gelegentlichen Regenfällen verbunden ist. Diese warme Luft führt dazu, dass auch zuvor gefallener Schnee erst einmal wieder verschwindet.
Schnee an Weihnachten: Klimawandel macht sich bemerkbar
Im Zuge der Klimakrise werden weiße Weihnachten vom 24. bis 26. Dezember in den meisten Regionen Deutschlands zum Beispiel immer seltener, wie es vom DWD heißt. Die meisten Menschen können sich demnach im Mittel nur noch alle zehn Jahre über Schnee an den drei Tagen freuen.
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Im Vergleich der Referenzperioden 1961 bis 1990 und 1991 bis 2020 ist die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten mit einer Schneedecke an allen drei Tagen im bundesweiten Durchschnitt prozentual um gut die Hälfte gesunken, wie es vom DWD heißt. Besonders betroffen sei der Süden. In München zum Beispiel lag die Wahrscheinlichkeit für den ersten Zeitraum noch bei gut 33 Prozent, danach nur noch bei knapp 14 Prozent, in Freiburg zunächst bei fast 17 und danach bei deutlich unter 5 Prozent.
In Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald oder der Schwäbischen Alb und dem Alpenvorland liegt die Chance bei 20 bis 50 Prozent, in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen bei mehr als 50 Prozent. Heißt also: Rein statistisch ist dort mindestens alle zwei Jahre eine Schneedecke zu erwarten.
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