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Stau vor Weihnachten: Auf welchen Strecken besonders viele Autos unterwegs sind

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Ab dem 19. Dezember haben alle Bundesländer Ferien. Deshalb rechnet der ADAC mit vielen Reisenden auf den Straßen – auch auf Autobahnen in Baden-Württemberg.

Von red/dpa

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Weihnachten steht vor der Tür. Alle, die vor den Feiertagen noch eine längere Strecke mit dem Auto zurücklegen müssen, sollten sich auf mögliche Staus und mehr Verkehr einstellen – zumindest an einigen Tagen. Denn besonders hohe Staugefahr sagt der ADAC für Freitag und Samstag, 19. und 20. Dezember, voraus. Schließlich haben ab diesem Tag alle Bundesländer Ferien.

Viel Verkehr vor Weihnachten: ADAC rechnet mit Staus

Laut dem ADAC werden nicht nur Berufstätige und Reisende, die zum Winterurlaub oder Weihnachtsbesuch losfahren, auf den Straßen erwartet, sondern auch all jene, die die letzten Geschenke besorgen oder noch einmal den Weihnachtsmarkt besuchen wollen. Deshalb rät der ADAC, auch für die Fahrt in Innenstädte auf Bus und Bahn umzusteigen.

Im öffentlichen Nahverkehr dürften die Menge an Reisenden laut der Deutschen Bahn gut zu bewältigen sein. „Der Reiseverkehr bei der Bahn verteilt sich in diesem Jahr auf mehrere Tage und ist damit gut entzerrt.“ Außerdem würden Behinderungen durch Bauarbeiten auf ein absolutes Minimum reduziert und alle verfügbaren Züge eingesetzt. 

Stau in Baden-Württemberg befürchtet: Diese Autobahnen sind betroffen

 

Wer auf das Auto angewiesen ist, sollte Wartezeiten einplanen. Am vierten Adventswochenende könnten sich die Staus allein in Baden-Württemberg laut ADAC auf rund 450 Kilometer aufsummieren. Diese Strecken stehen dabei besonders im Fokus.

  • A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Freiburg – Basel
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A81 Stuttgart – Singen

Viel Verkehr vor Weihnachten: Auf diesen Autobahnen drohen Staus

Außerhalb von Baden-Württemberg wird auf folgenden Strecken mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet:

  • A1 Köln – Lübeck
  • A2 Oberhausen – Magdeburg
  • A3 Frankfurt – Arnheim
  • A4 Aachen – Olpe
  • A7 Hamburg – Füssen/Reutte
  • A9 München – Berlin
  • A10 (Berliner Ring)
  • A99 (Autobahnring München)

Staus seien zudem am 22., 23., 26., 27., 29. und 30. Dezember wahrscheinlich, prognostiziert der ADAC. Auch das neue Jahr dürfte vom 2. bis 11. Januar mit erhöhtem Reiseverkehr starten. Während die Weihnachtsferien in Baden-Württemberg bereits mit dem Feiertag am 6. Januar enden, starten Rheinland-Pfalz und Hessen erst am 8. beziehungsweise am 12. Januar wieder in die Schule.

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