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Massives Polizeiaufgebot in Tübingen – wegen Streitgespräch von Palmer

  
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In Tübingen sind am Freitagnachmittag ganze Straßen voller Polizeifahrzeuge und weiträumige Absperrungen zu sehen. Grund ist das kontroverse Streitgespräch zwischen OB Palmer und der AfD.

Von red/dpa

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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos) und der baden-württembergische AfD-Landeschef Markus Frohnmaier treffen sich am Freitag in Tübingen zu einem öffentlichen Streitgespräch. Das Treffen ist nicht unumstritten und wird von einem massiven Aufgebot der Polizei begleitet.

In den Seitenstraßen rund um die Hermann-Hepper-Halle in Tübingen waren zahlreiche Einsatzfahrzeuge zu sehen, die Eingänge zu dem abgesperrten Gelände wurden von Beamten kontrolliert. Um 19 Uhr soll das Gespräch zwischen Palmer und dem AfD-Frontmann, das auch live auf Youtube zu sehen ist, beginnen. 


Streitgespräch in Tübingen: Demonstrationen im Fokus der Polizei

Zur Zahl der Einsatzkräfte wollte ein Sprecher der Polizei keine konkreten Angaben machen. Im Vorfeld hatte es geheißen, man sei gut vorbereitet. Im Fokus der Einsatzkräfte stehen vor allem die angekündigten Demonstrationen gegen die Veranstaltung. Dort gebe es einige Teilnehmer, die die Veranstaltung verhindern wollten, so der Polizeisprecher. Aufgabe der Polizei sei es, genau das zu verhindern. 

Gegner werfen Palmer vor, der AfD unnötig eine Bühne zu bereiten. Palmer will dagegen inhaltliche Schwächen der Partei aufzeigen und hält die Strategie der Nichtbeachtung der AfD für gescheitert.

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