Europa League
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Randale in Stuttgart vor VfB-Spiel gegen Rotterdam – Polizei greift durch

  
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Am Mittwoch kam es in der Stuttgarter Innenstadt vor dem Europa-League-Spiel des VfB gegen Rotterdam zu mehreren Zwischenfällen mit Gästefans. Die Polizei war mit Hunderten Kräften im Einsatz.


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Mehrere Hundert Polizisten waren am Mittwoch, 5. November, im Vorfeld des Europa-League-Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und Feyenoord Rotterdam im Einsatz. Bereits am Nachmittag sammelten sich viele Anhänger der Gastmannschaft in der Innenstadt und hielten sich in mehreren Gaststätten auf.

Große Polizeipräsenz vor Europa-League-Spiel zwischen VfB Stuttgart und Rotterdam

Gegen 20.40 Uhr beschädigten Rotterdamer Fans eine Toilette in einer Gaststätte in der Pfarrstraße. Die Polizei kontrollierte daraufhin rund 100 Gästefans. Nach den Maßnahmen wurden Platzverweise für den Cityring ausgesprochen.

Gegen 22.10 Uhr meldeten Zeugen eine größere Auseinandersetzung am Kernerplatz. Beim Eintreffen der Polizei waren die Beteiligten bereits geflüchtet. Kurz darauf kam es in der Olgastraße zu einer weiteren Auseinandersetzung, bei der eine Person verletzt wurde. Sie kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen ohne Fußballbezug vorläufig fest.

Randale in Stuttgart vor VfB-Spiel gegen Rotterdam: drei Personen mit Aufenthaltsverbot nach Hause geschickt

Im Laufe des Nachmittags kontrollierte die Polizei drei Personen, bei denen sogenannte Passivbewaffnung gefunden wurde. Sie erhielten ein Aufenthaltsverbot und mussten mit dem Zug abreisen.

Passivbewaffnung

Unter Passivbewaffnung versteht man das Mitführen von Gegenständen wie Schutzwesten, Helmen oder Mundschutz, die dazu dienen, sich bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zu schützen, ohne selbst aktiv an Angriffen teilzunehmen.

Laut Einsatzleiter Carsten Höfler konnte die Polizei durch schnelles Eingreifen und hohe Präsenz weitere Auseinandersetzungen verhindern. „Noch bevor der Schiedsrichter das Spiel anpfeifen konnte, kam es bereits zu ersten Fouls außerhalb des Spielfelds. Umso aufmerksamer wird die Polizei den Spieltag am Donnerstag begleiten“, so Höfler.

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