Nach Pfefferspray-Einsatz
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Polizisten bei Festzelt-Schlägerei auf Cannstatter Wasen attackiert – Zeugensuche

  
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Polizei und Ordnungskräfte schritten ein, als ein Streit auf dem Cannstatter Volksfest eskaliert ist. Plötzlich gerieten sie selbst ins Visier und werden verletzt. Nun werden Zeugen um Hinweise gebeten.


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Ein Streit in einem Festzelt auf dem Cannstatter Wasen entwickelte sich zu einer wilden Schlägerei. Die Situation eskalierte, nachdem die Polizei Pfefferspray eingesetzt hatte – denn dann gerieten die Einsatzkräfte selbst ins Visier. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Prügelei.

Polizisten bei Schlägerei auf Cannstatter Volksfest angegriffen – Zeugensuche

Vier leichtverletzte Sicherheitskräfte, acht verletzte Polizisten und womöglich weitere Leichtverletzte aufgrund des Pfeffersprays – das ist die Bilanz des Einsatzes auf dem Cannstatter Wasen nach der Prügelei vom Montag, 6. Oktober. Die elf vorläufig festgenommenen Personen sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß, berichtete die Polizei am Dienstag.

Auf dem Cannstatter Volksfest hatte es eine Schlägerei mit mehreren Verletzten gegeben.
Auf dem Cannstatter Volksfest hatte es eine Schlägerei mit mehreren Verletzten gegeben.  Foto: 7aktuell.de | Alexander Hald

Die Polizei hat nun ein Hinweisportal eingerichtet, um weitere Informationen zum Tathergang und eventuelle Fotos oder Videos zu erhalten, wie es in einer Mitteilung heißt. Zudem werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 89903600 bei der Polizei zu melden. 

Schlägerei auf Cannstatter Wasen: Angriff auf Polizisten wohl „Solidaritätshandlung“

Der Streit im Festzelt sei laut Polizeiangaben gegen 23:45 Uhr aus bislang unbekannten Gründen ausgebrochen. Vor Ort habe nur noch Logen-Betrieb geherrscht, bei dem ausschließlich Schaustellerfamilien vor Ort gewesen sein sollen, erklärte die Polizei am Dienstag auf Stimme-Nachfrage. Der Ordnungsdienst habe den Streit nicht unter Kontrolle bekommen und musste demnach die Polizei rufen.

Als die Beamten eingetroffen waren, habe sich der Streit verlagert und gegen Polizei sowie Sicherheitskräfte gerichtet. Die Polizeisprecherin sprach am Dienstag von „Solidaritätshandlungen“ nach der Verwendung von Pfefferspray. Es sei zu „etlichen Straftaten gegeneinander“, aber auch gegen die eingesetzten Kräfte gekommen. 

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