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Wetter in Baden-Württemberg: Über 30 Grad – Sturm und Gewitter sorgen für Gefahr

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Die kommenden Tage sollen über 30 Grad möglich sein. Doch Experten warnen vor dem Wetter in Baden-Württemberg. Zu den hohen Temperaturen gesellen sich Gewitter, Regen und Sturm.

In Baden-Württemberg soll es heiß werden, aber gleichzeitig Gewitter aufziehen.
In Baden-Württemberg soll es heiß werden, aber gleichzeitig Gewitter aufziehen.  Foto: Tobias Hartl/Vifogra/dpa/Symbolbild

Die Türkei und Griechenland kämpfen bereits mit heftiger Hitze. Über 40 Grad hat es in den Urlaubsländern – und diese Hitze soll auch nach Deutschland kommen. Aber: "40 Grad werden es nicht", erklärt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Erstmal gibt es sogar Sturm- und Unwettergefahr in Baden-Württemberg.

Gerade nach dem Deutschland-Sieg bei der EM 2024 gegen Schottland hoffen viele Menschen auf ein sommerliches Heimturnier, doch in Stuttgart, wo am Sonntag das Spiel Slowenien gegen Dänemark (live im TV) stattfindet, gibt es erstmal immer wieder Regen. 

Wetter in Baden-Württemberg: Heiß, aber viel Regen und Sturm

Dennoch werden kommende Woche in Teilen von Deutschland auch mal über 30 Grad erwartet – auch in Baden-Württemberg. Bis zu 31 Grad sind am Dienstag drin, am Mittwoch wohl immer noch 28 Grad, zeigt Jung auf der Wetterkarte. Das Problem: Die hohen Temperaturen kommen nicht mit strahlendem Sonnenschein, sondern mitsamt Regen und möglichen Gewittern. Für das Public Viewing, das vielerorts angeboten wird, keine gute Nachricht. 

Auch das Spiel zwischen der DFB-Elf und Ungarn am Mittwoch in Stuttgart könnte im Regen stattfinden. Eine weitere Gefahr gibt es schon an diesem Samstag (15. Juni): Sturm! Immer wieder können Sturmböen auch in Baden-Württemberg aufkommen. Da die Bäume inzwischen schon voller Blätter sind und eine große Angriffsfläche für den Sturm bieten, könnte der ein oder andere Ast auch abbrechen. 

Wetteraussicht: Juni zu kalt, Juli "nicht deutlich zu warm"

"wetter.com"-Experte Bernd Madlener erklärt, dass nun zunächst ein Tief nach Deutschland kommt. Wenn das Tief wieder weiterzieht, folgt an der Rückseite jedoch Sonnenschein. Eine richtig heiße Phase beim Wetter ist derzeit jedoch nicht erkennbar. Den Prognosen des amerikanischen Wettermodells CFS nach, soll der Juni sogar zu kühl werden, der Juli "macht keine Anstalten zu deutlich zu warm werden zu wollen", so "wetter.net"-Experte Jung.

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