Stuttgart/Altbach
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33. Festnahme nach Handgranaten-Anschlag auf Trauergemeinde

  
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Nach dem Handgranaten-Anschlag auf eine Trauerfeier in Altbach (Kreis Esslingen) sitzt ein weiterer Mann in Untersuchungshaft.

von dpa und unserer Redaktion
Eine Polizistin geht über den abgesperrten Teil an einem Tatort auf einem Friedhof. Durch den Wurf eines explodierenden Gegenstands auf eine Trauergemeinde gab es mehrere Verletzte. Foto: Archiv
Eine Polizistin geht über den abgesperrten Teil an einem Tatort auf einem Friedhof. Durch den Wurf eines explodierenden Gegenstands auf eine Trauergemeinde gab es mehrere Verletzte. Foto: Archiv  Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Der Wurf einer Granate auf eine Trauergemeinde im Juni 2023 in Altbach hat viel Aufsehen erregt. Mehrere Festnahmen hat es in der Zwischenzeit gegeben. Nun kam die 33. Festnahme mit Bezug auf die Auseinandersetzung zweier in den Räumen Stuttgart-Zuffenhausen und Esslingen rivalisierender Gruppen hinzu.

Ein 27 Jahre alter Mann kam am Dienstag in Untersuchungshaft, teilten das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft in Stuttgart am Mittwoch mit. Der Verdächtige soll den Werfer des Sprengkörpers gemeinsam mit anderen Tätern lebensgefährlich verletzt haben. Der Mann, der in einer Gemeinde des Landkreises Esslingen lebt, wurde am 25. September gefasst.

Schüsse im Großraum Stuttgart – Ermittler vermuten rivalisierende Gruppen

Zehn Menschen wurden bei dem Wurf der Granate verletzt. Mehrere Männer verfolgten daraufhin den Angreifer, zerrten ihn aus einem Taxi und fügten ihm massive Verletzungen zu.

Bereits vor dem Anschlag kam es im Großraum Stuttgart immer wieder zu Schüssen auf Menschen. Die Ermittler vermuten dahinter daher rivalisierende Gruppen.


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