Feuer in Flüchtlingsunterkunft in Mainhardt: Polizei nennt Details
In Mainhardt hat es am Freitag gebrannt. Das Gebäude ist einsturzgefährdet. Zur Brandursache gibt es von der Polizei neue Details.
In Mainhardt, im Landkreis Schwäbisch Hall, hat es am Freitag gebrannt. In dem Gebäude waren auch Flüchtlinge untergebracht. Die Polizei vermutete zunächst fahrlässige Brandstiftung.
Am Samstag, 1. November, nennt die Polizei neue Details. Auch die Brandursache scheint klar zu sein.
Brandstiftung in Mainhardt? Polizei nennt Grund für Feuer
Demnach sei das Mehrfamilienhaus in der Schulstraße gegen 11:45 Uhr ausgebrochen. Der Grund: Ein 75-jähriger Bewohner habe einen Aschenbecher in ein unbekanntes Behältnis entleert.

Daraufhin sei das Feuer ausgebrochen und das Gebäude völlig ausgebrannt, so die Polizei. Es wird als einsturzgefährdet eingestuft. Die anderen Bewohner seien durch die Gemeindeverwaltung untergebracht und versorgt worden.
Nach Feuer in Mainhardt: Gebäude einsturzgefährdet
Der Brandverursacher habe selbst versucht, das Feuer zu löschen und sich dabei leichte Verbrennungen zugezogen. Der Sachschaden liegt nach dem Brand bei etwa 800.000 Euro.
Der Verkehr war in Mainhardt durch den Brand stark eingeschränkt. Die B14 ist derzeit wegen des Baus eines Supermarkts sowohl in Richtung Schwäbisch Hall als auch in Richtung Stuttgart gesperrt. Die Umleitungsstrecke konnte zeitweise wegen den Löscharbeiten nicht befahren werden.
Stimme.de