Feuer in Flüchtlingsunterkunft in Mainhardt – Mann verletzt
In Mainhardt stand der Dachstuhl eines Wohnhauses in Flammen, in dem auch Flüchtlinge untergebracht waren. Bei dem Feuer wurde ein Mann leicht verletzt. Die Polizei prüft, ob fahrlässige Brandstiftung vorliegt.
Der Dachstuhl eines Wohnhauses stand am Freitag, 31. Oktober, in Mainhardt (Landkreis Schwäbisch Hall) in Vollbrand. In dem Gebäude waren auch Flüchtlinge untergebracht. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Polizei ermittelt.
Feuer in Unterkunft in Mainhardt – Polizei vermutet fahrlässige Brandstiftung
Das Feuer ereignete sich gegen 11:45 Uhr in der Schulstraße in Mainhardt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehrere Stunden an. Die B14 sowie angrenzende Straßen waren zeitweise gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Wie die Polizei mitteilte, stehe nach ersten Erkenntnissen der Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung im Raum. Der Leichtverletzte sei zwischenzeitlich in ein Krankenhaus gebracht worden.
Feuer in Unterkunft in Mainhardt: Gemeindearchiv durch "herausragende Aktion" gerettet
Bürgermeister Damian Komor teilte am Abend mit, dass die ehemalige Schule unten von Vereinen genutzt wurde, die oberen Stockwerke waren bewohnt: einerseits von klassischen Mietern, andererseits wurden von der Gemeinde dort Flüchtlinge untergebracht.
Das dort befindliche gesamte Gemeindearchiv wurde laut Komor "durch eine herausragende große Aktion von Rathausmitarbeitern, Bauhof und Feuerwehr" gerettet und in LKWs verladen. Dies habe vier Stunden lang gedauert.
Dachstuhl von Unterkunft in Mainhardt in Vollbrand: Schaden noch unklar
Der durch das Feuer entstandene Schaden an der Mainhardter Unterkunft lasse sich laut Angaben der Polizei noch nicht beziffern. Unklar ist ebenso noch die genaue Ursache des Brandes.
Alle 15 an der Adresse gemeldeten Menschen konnten das Haus rechtzeitig verlassen, teilte die Polizei mit.
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