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Volle Straßen zu Ferienbeginn – auf diesen Autobahnen drohen Staus

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In Deutschland sind nun alle Schüler in den Ferien. Am Wochenende könnte die Fahrt in den Urlaub deshalb besonders lange dauern. Welche Autobahnen – auch in Baden-Württemberg – besonders betroffen sind.

Von red/dpa

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Mit dem Nachzügler Bayern befinden sich am Freitag, 1. August, alle Schüler in Deutschland in den Ferien. In Baden-Württemberg hat das Schuljahr am Mittwoch bereits sein Ende gefunden. Viele Familien dürften sich nun zu Ferienbeginn auf den Weg in den Urlaub machen. Währenddessen kommen andere Reisende aus Bundesländern, die sich bereits langsam wieder auf den Schulstart vorbereiten, zurück. Dadurch kann es auf den Straßen voll werden.

Das baden-württembergische Innenministerium rechnet am Wochenende mit besonders viel Reiseverkehr. Auch der ADAC ist sich sicher: „Eines der schlimmsten Stau-Wochenenden steht bevor!“ Denn der Automobilclub verzeichnet derzeit fast 1200 Baustellen auf den deutschen Autobahnen. Besonders viel Verkehr wird demnach am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag erwartet.

Stau-Gefahr zu Ferienbeginn: Welche Autobahnen betroffen sind

„Wer an diesem Wochenende unterwegs ist, wird dem Stau kaum entkommen können“, sagte Holger Bach vom ADAC Württemberg laut Mitteilung. Einige Tipps können Autofahrer dennoch beachten. Stark befahrene Strecken sollten zur Hauptreisezeit zwischen 10 und 16 Uhr vermieden werden. Stattdessen sollten die Kilometer am frühen Morgen oder späten Abend zurückgelegt werden. Wer nicht unbedingt am Wochenende fahren muss, sollte das möglichst vermeiden und lieber erst am Montag oder Dienstag wegfahren.

Für alle, die sich am Wochenende auf den Autobahnen befinden, gibt der ADAC jedoch an, wo am meisten Autos erwartet werden. Die größte Belastung erwartet der ADAC auf der A5 und der A8. Doch auch andere Autobahnen sind von dem erhöhten Verkehrsaufkommen nicht aufgenommen. Betroffene Strecken in beiden Richtungen hat der ADAC aufgelistet:

  • A1 Köln nach Hamburg über Dortmund und Bremen
  • A3 Köln nach Passau über Frankfurt und Nürnberg
  • A4 vom Kirchheimer Dreieck nach Dresden über Bad Hersfeld und Erfurt
  • A5 Frankfurt nach Basel über Heidelberg und Karlsruhe
  • A6 Mannheim nach Nürnberg über Heilbronn
  • A7 Hamburg nach Flensburg
  • A7 Hamburg nach Füssen/Reutte über Hannover, Würzburg und Ulm
  • A8 Karlsruhe nach Salzburg über Stuttgart und München
  • A9 Berlin nach München über Halle/Leipzig und Nürnberg
  • A10 Berliner Ring
  • A11 Berlin nach Dreieck Uckermark
  • A19 Dreieck Wittstock nach Rostock
  • A24 Berlin nach Pritzwalk
  • A61 Mönchengladbach nach Ludwigshafen über Koblenz
  • A81 Heilbronn nach Singen über Stuttgart
  • A93 Inntaldreieck nach Kufstein
  • A95/B2 München nach Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München nach Lindau
  • A99 Umfahrung München

Volle Autobahnen auch im Ausland: Diese Routen sind am Wochenende betroffen

Wer sich freut, dass er nur wenig Strecke auf den deutschen Autobahnen zurücklegen muss, dessen Vorfreude wird womöglich getrübt. Die Situation im Ausland ist nämlich auch nicht viel besser. Fernstraßen, die zu den Küsten in Italien, Kroatien oder Frankreich führen, sind ebenso betroffen wie die Bergregionen beispielsweise am Brenner oder Gotthard.

Gerade dort gibt es zudem Bauarbeiten in Österreich. Der ADAC informiert über die Sanierung des Pfändertunnels auf der Rheintal-Autobahn A14 sowie der Brennerautobahn. In Tirol müssen Reisende zudem beachten, dass Abfahrtssperren an den Ausfahrten für den überregionalen Durchgangsverkehr gelten. Grenzkontrollen, die derzeit in vielen europäischen Ländern durchgeführt werden, können außerdem Wartezeiten erhöhen.

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