Giftige Spinne in Neuenstadter Markt entdeckt
Eine hochgiftige Bananenspinne ist am Donnerstagmittag im Edeka-Markt „Ueltzhöfer“ in Neuenstadt entdeckt worden.
Hinweis: Sehr wahrscheinlich ist es sich doch nicht eine giftige Bananenspinne gewesen, die am Donnerstag in einem Neuenstädter Edeka-Markt entdeckt worden war. Nach Einschätzung des Zoologischen Instituts der Uni Hamburg handelt es sich um eine Riesenkrabbenspinne. >>Hier geht es zum aktuellen Bericht.
Das Tier befand sich in einem Karton Bio-Bananen aus der Dominikanischen Republik. Mitarbeiter hatten nach dem Fund die Tierrettung Unterland verständigt.
Die erste Vermutung, dass es sich um eine Bananenspinne handelt, bestätigt Jens Rauh vom Reptilien-Fachgeschäft „Dream Reptiles“ in Bad Friedrichshall. Es sei eine Spinne der Untergattung „Reidyi“. Die Edeka-Mitarbeiter hatten sie in einer Plastiktüte gesichert.
Jan Franke von der Tierrettung weist darauf hin, dass man grundsätzlich Spinnen, die aus Bananenkartons herausklettern, nicht mit den Händen anfassen und einen Fachmann verständigen sollte.
Giftige Spinne in Frankenbach
Ende Juli 2016 gab es bereits einen Bananenspinnen-Fund im Lidl-Markt in Frankenbach. Eine Kundin hatte das Tier gesehen.
Bananenspinnen bewegen sich normalerweise schnell fort und gelten als aggressiv, schreibt die Gifttier-Datenbank des Klinikums „rechts der Isar“ in München. Symptome eines Bisses sind Atemlähmung und kaum erträgliche Schmerzen bis zu Krämpfen und Sehstörungen.

Stimme.de