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Metall in Keksen? Hersteller ruft Produkte zurück

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Der niederländische Hersteller ruft verschiedene Kekssorten zurück, die auch bei Kaufland und Lidl erhältlich waren. Doch auch zu anderen Produkten gibt es Hinweise.

von unserer Redaktion und dpa
Ein niederländischer Hersteller ruft verschiedene Kekssorten zurück.
Ein niederländischer Hersteller ruft verschiedene Kekssorten zurück.  Foto: Kaufland (links)/Lidl (rechts)

Wegen möglicher Metallteile hat die niederländische Firma Banketbakkerij Merba deutschlandweit Kekssorten verschiedener Marken zurückgerufen. Die Ware war in unterschiedlichen Supermärkten erhältlich. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Packungen Metallfremdkörper befinden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Vom Verzehr werde abgeraten.

Verkauft wurden die betroffenen Produkte bei Rewe, Edeka, Lidl, Kaufland, Netto, Netto Markendiscount, Penny, Tegut, Aldi Nord, Famila Nordost sowie den Großhändlern Metro und Markant. Konkret geht es unter anderem um das Produkt "Edeka Cookies Triple Chocolate" in der 200-Gramm-Packung. Die Losnummer lautet L2334103 und das Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Dezember 2024.

Kekssorten von Rückruf betroffen: Auflistung beim Portal lebensmittelwarnung.de 

Ebenfalls betroffen von der Rückrufaktion sind beispielsweise die bei Lidl verkauften "Sondey Soft Baked Cookies Weisse Schokolade & Zitrone" mit 210 Gramm, dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13. Dezember 2024 und der Losnummer L2334809. Erwähnt werden auch die "K-Classic Double Chocolate Cookies" von Kaufland in der 200-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Dezember 2024 aus der Charge 2334103. Eine Auflistung aller Produkte ist auf dem Portal lebensmittelwarnung.de zu finden.

Nach Angaben des Herstellers haben die betroffenen Händler die entsprechende Ware aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können betroffene Kekspackungen auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Supermärkten und Discountern zurückgeben. Der Kaufpreis werde ihnen erstattet, hieß es.

Produktrückruf: Strudelteig und Bio-Falafel betroffen

Auch zu anderen Produkten und Herstellern gibt es Hinweise: Wegen eines falschen Mindesthaltbarkeitsdatums beim Strudelteig des Herstellers „Tante Fanny Frischteig GmbH“ wurde das Produkt vorsorglich zurückgerufen. Betroffen ist der „Tante Fanny Gezogener Strudelteig 120 Gramm“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.02.2025, wie der Hersteller mitteilte. Das richtige Mindesthaltbarkeitsdatum sei der 21.02.2024. Bis dahin könne das Produkt ohne Probleme verarbeitet werden. Sowohl in Bayern als auch in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen wurde der Teig verkauft.

Die niederländische Firma SoFine Foods hat „Edeka Bio Falafel orientalisch“ zurückgerufen. Es betreffe die 200-Gramm-Verpackung, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Betroffen sei ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.04.2024. Der Artikel sei bei der Herstellung nicht ordnungsgemäß erhitzt worden. Daher könne nicht ausgeschlossen werden, dass er vorzeitig schlecht werde. Das Produkt wurde vor allem bei Edeka und Marktkauf angeboten. Andere Waren seien nicht betroffen. Verbraucher könnten das Produkt auch ohne Kassenbon wieder zurückgeben und erhielten den Kaufpreis zurück. 

 

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