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Stimme Mediengruppe ist Mitglied der KI-Allianz

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Als erstes Wirtschaftsunternehmen ist die Stimme Mediengruppe Mitglied der KI-Allianz Baden-Württemberg. Die Geschäftsführer versprechen sich wichtige Impulse für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Unternehmen.

Die Stimme Mediengruppe ist Mitglied der KI-Allianz Baden-Württemberg.
Die Stimme Mediengruppe ist Mitglied der KI-Allianz Baden-Württemberg.  Foto: KI-Allianz

Die Stimme Mediengruppe gibt beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) weiterhin Gas. Das Medienunternehmen ist nun auch Mitglied der KI-Allianz in Baden-Württemberg. Erst vor vier Wochen hatte die Stimme Mediengruppe bekanntgegeben, dass sie Teil des Netzwerks Cyber Valley ist, das sich ebenfalls mit den Chancen und Potenzialen von KI-Anwendungen beschäftigt.

KI-Allianz will die Akteure im Land vernetzen

Die KI-Allianz des Landes Baden-Württemberg versteht sich nach eigener Darstellung als „verbindendes Element zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und öffentlicher Verwaltung, mit dem Ziel den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern und auszubauen“. Durch die gezielte Vernetzung der Akteure, den Wissenstransfer und die Transparenz sollen die Potenziale von KI-Technologien für alle zugänglich gemacht werden. Im Mittelpunkt steht die Umsetzung und Anwendung von KI in praktischen Projekten vor Ort, von denen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen profitieren sollen. „Baden-Württemberg soll zu einem Hotspot der KI-Entwicklung und -Anwendung werden“, formuliert Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut das ehrgeizige Ziel.

Die Stimme Mediengruppe (im Bild das Stimme-Hochhaus an der Allee) verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich Künstliche Intelligenz.
Die Stimme Mediengruppe (im Bild das Stimme-Hochhaus an der Allee) verstärkt ihre Aktivitäten im Bereich Künstliche Intelligenz.  Foto: Seidel, Ralf

Dieser Ansatz passt sehr gut zur KI-Strategie der Stimme Mediengruppe. „Wir wollen aktiver Teil des KI-Netzwerks in Baden-Württemberg sein“, sagt Geschäftsführer Marc Becker. Ihm gefällt vor allem die Praxisorientierung der KI-Allianz mit Projekten, Workshops und KI-Anwendungen in den Regionen. „Es geht um die Frage: Wie schaffen wir es, KI in die Praxis zu bekommen?“, sagt Becker. In der KI-Allianz, in der die Stimme Mediengruppe das erste Wirtschaftsunternehmen ist, erhofft er sich wichtige Impulse der anderen Mitglieder im Umgang mit KI. „Wir haben alle die gleichen Herausforderungen“, betont Becker.

Stimme-Verleger Distelbarth: KI-Tools werden Redakteuren die Arbeit erleichtern

Für Tilmann Distelbarth, Verleger und Geschäftsführer der Stimme Mediengruppe, soll die Mitgliedschaft in der KI-Allianz auch Impulse für die wichtige Frage bringen, wie das Unternehmen journalistisch mit Künstlicher Intelligenz umgeht. Klar ist für ihn, dass KI den Journalismus tiefgreifend verändern wird. „KI-Tools werden den Redakteuren die Arbeit erleichtern“, ist sich Distelbarth sicher. Zentral ist für ihn der verantwortliche Umgang mit der neuen Technologie. „Dafür brauchen wir Input von außen, den uns die Mitgliedschaft im Cyber Valley und in der KI-Allianz bringen können“, sagt der Geschäftsführer.

Stimme-Geschäftsführer Becker: KI wird alle Bereiche des Unternehmens betreffen

Sein Kollege Marc Becker weist darauf hin, dass KI nicht nur den Journalismus und damit das redaktionelle Arbeiten verändern und prägen wird. „KI wird alle Bereiche des Unternehmens betreffen, von den kaufmännischen Bereichen über das Marketing und den Vertrieb, der Logistik bis hin zum Leser- und Kundenservice“, sagt er. Da seien praxisorientierte Anwendungen und Workshops, wie sie die KI-Allianz biete, sehr hilfreich.

Wie eine Sprecherin der KI-Allianz auf Stimme-Anfrage mitteilt, wird im Netzwerk eine exklusive Datenbank aufgebaut, die nur den Mitgliedern der KI-Allianz zur Verfügung steht. „Genau dadurch gewährleisten wir einen hohen Mehrwert und die persönliche Nähe zu Anbietern und Anwendern. Damit sichern wir die Wirksamkeit unserer genossenschaftlichen Struktur und den Mehrwert für alle Mitglieder“, sagt die Sprecherin.

KI-Allianz unterstütz die Mitglieder bei ihren KI-Aktivitäten

Als weitere Vorteile der Mitgliedschaft in der KI-Allianz Baden-Württemberg nennt sie die Vernetzung von Mittelstand, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in allen Regionen des Landes, die Unterstützung der Mitglieder bei der Bewerbung von Veranstaltungen, die überregionale Koordination gemeinsamer Aktivitäten, ein einheitliches Marketing und Außendarstellung, die Bearbeitung von KI-Themenclustern und die Konzeption und Durchführung von Netzwerkformaten. Zudem plant die KI-Allianz die professionelle Akquise von Fördermittel auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene, vergünstigte Leistungen wie Beratung und Schulungen über das Netzwerk, die Aufnahme und Weiterentwicklung von KI-Bedarfen, die passgenauen Angebote für die Mitglieder und die Konzeption und Umsetzung von Verbundprojekten.

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