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Stihl kauft Vergaserhersteller Zama

  
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Waiblingen - Der Motorsägenhersteller Stihl hat den asiatischen Vergaserhersteller Zama übernommen. „Mit dem Erwerb von Zama wollen wir die Lieferbasis einer Kernkomponente unserer Produkte absichern und zudem ein neues Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial einsteigen“, sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora.

Waiblingen - Der Motorsägenhersteller Stihl hat den asiatischen Vergaserhersteller Zama übernommen. „Mit dem Erwerb von Zama wollen wir die Lieferbasis einer Kernkomponente unserer Produkte absichern und zudem ein neues Geschäftsfeld mit Wachstumspotenzial einsteigen“, sagte Stihl-Chef Bertram Kandziora am Donnerstag laut Mitteilung in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis). Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Zama gehört zu den weltweit größten Herstellern von Vergasern für Motorwerkzeuge. Das Familienunternehmen produziert jährlich mehr als elf Millionen Vergaser und setzt rund 80 Millionen US-Dollar (rund 60 Millionen Euro) um. An den Standorten Zama und Hachimantai in Japan sowie Hongkong und Shenzhen in China arbeiten rund 2100 Menschen.

Die Stihl-Gruppe baut Motorwerkzeuge für die Forstwirtschaft, die Landschaftspflege sowie die Bauwirtschaft. 2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit weltweit knapp 10.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro. lsw

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