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Durchschnittslohn steigt auf über 50.000 Euro – so schneidet Baden-Württemberg ab

  
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Der Durchschnittslohn in Deutschland stieg erstmals über 50.000 Euro. Die Unterschiede in den Bundesländern sind groß. 


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Der Durchschnittslohn in Deutschland ist erstmals über 50.000 Euro gestiegen. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eine Untersuchung des Arbeitgeber-Bewertungsportals Kununu. Demnach ist das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt in Deutschland in diesem Jahr um 2,1 Prozent auf 50.239 Euro gestiegen.

Wie ein Kununu-Sprecher der Zeitung sagte, verdienen 38,78 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland 50.239 Euro oder mehr.

Durchschnittslohn in Deutschland steigt auf über 50.000 Euro: Große regionale Unterschiede

Die regionalen Unterschiede sind jedoch immens. So verdienen die Menschen in Hessen, Hamburg und Bayern am meisten. In Hessen liegt das durchschnittliche Gehalt bei 54.322 Euro (plus 0,7 Prozent im  Vergleich zu 2023). Die Arbeitnehmer in Hamburg kommen auf ein Durchschnittsgehalt von 52.898 Euro (plus 2,2 Prozent), und die Bayern auf 52.680 (plus 2,3 Prozent).

Auf Platz vier folgt Baden-Württemberg mit einem Durchschnittsgehalt von 52.525 Euro (plus 2,1 Prozent).

Die ostdeutschen Bundesländer liegen am Ende der Gehaltsrangliste

Schlusslichter sind Sachsen-Anhalt mit einem Durchschnittslohn von 42.422 Euro (plus 3,4 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern mit 41.514 Euro (plus 4,8 Prozent). Das West-Ost-Gefälle beim Verdienst ist also nach wie vor sehr groß. Kununu weist jedoch darauf hin, dass die Löhne in Ostdeutschland stärker steigen als im Westen und sich die Kluft damit etwas verkleinert.

In München verdienen Arbeitnehmer am meisten

Das Portal hat sich auch die Gehälter in Großstädten angeschaut. Am meisten verdienen die Menschen in München (58.540 Euro) Frankfurt (58.285 Euro), Stuttgart (56.986 Euro), Bonn (55.123) und Düsseldorf (54.147 Euro). Am Ende der Liste der Großstädte stehen Bochum (47.728 Euro), Duisburg (47.335 Euro), Dresden (und Leipzig (44.359 Euro). Daten für Heilbronn wurden nicht erhoben.

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