Dauerregen in Heilbronn und Hohenlohe: Heftige Mengen erwartet
In Heilbronn und Hohenlohe könnten innerhalb von wenigen Stunden bis zu 90 Liter Regen fallen. Der Deutsche Wetterdienst weist deshalb auf die Gefahr vor Überschwemmungen hin.
Auf eine erhöhte Gefahr vor lokalen Überschwemmungen oder volllaufenden Kellern weist der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer Vorabinformation für Teile von Baden-Württemberg hin. Auch das Saarland und Teile von Rheinland-Pfalz sowie Hessen sind betroffen. Zwischenzeitlich könnten extreme Mengen Regen fallen – auch in der Region Heilbronn und Hohenlohe.
Große Regenmengen in Heilbronn und Hohenlohe erwartet – Wetterdienst gibt Vorabmeldung heraus
In den Landkreisen Heilbronn und Hohenlohe informiert der Wetterdienst über die Unwettergefahr mit „heftigem bis ergiebigem Regen“. Wo genau die intensivsten Niederschläge zu erwarten sind, kann der Wetterdienst noch nicht sicher sagen. Warnungen vor Unwetter würden in den betroffenen Regionen konkretisiert werden.
Vom späten Dienstagnachmittag bis in die Nacht zum Donnerstag seien in einem Streifen von der Pfalz bis in den Norden Baden-Württembergs insgesamt 50 bis 90 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, teilte der DWD in Offenbach mit. Gebietsweise sollen in diesem Zeitraum sonst 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 bis 36 Stunden niedergehen.
Warnung vor Dauerregen in Heilbronn und Hohenlohe: Gefahr durch Überflutungen möglich
Neben der Vorabinformation hat der DWD für Heilbronn und Hohenlohe am Dienstagmittag bereits eine amtliche Warnung vor Dauerregen herausgegeben. Von 18 Uhr am Mittwoch bis 10 Uhr am Donnerstagvormittag trete dieser auf. Am Donnerstag sollen sich die Regenfälle dann abgeschwächt Richtung Norden und Osten verlagern.
Es würden demnach Niederschlagsmengen zwischen 35 und 50 Litern pro Quadratmeter erwartet, in Staulagen bis 70 Liter pro Quadratmeter. Gefahr bestehe durch eine mögliche vereinzelte Überflutung von Straßen oder Unterführungen.
In Mannheim etwa liege die mittlere Niederschlagsmenge im September bei 53,5 Liter pro Quadratmeter. „In besagtem Streifen wird also mancherorts so viel fallen wie normalerweise in einem Monat.“ Bei Regenmengen bis zu 90 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden kann es laut DWD lokal zu Überschwemmungen, Überflutung von Straßen und Unterführungen oder vollgelaufenen Kellern kommen.