Netze BW: Porto wird zur Spende an den RRV Bad Friedrichshall

Freude über die Spende: Bürgermeister Timo Frey (von links), Hanspeter Friede (RRV) und Bern Faska, Kommunalberater der Netze BW. Foto: privat

Die Netze BW rief erneut dazu auf, den Stand des Stromzählers nicht per Post, sondern online durchzugeben. Das so eingesparte Porto wird jeweils einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort gespendet. So kamen im vergangenen Jahr in Bad Friedrichshall 3659,40 Euro zusammen.    

Nach der FSV-Behindertenabteilung und dem DRK ging im dritten Jahr der Aktion die Spende an den Rad- und Rollschuhverein (RRV). Gerade in der Corona-Pandemie brechen die Einnahmen der Vereine weg. Beim RRV fehlen besonders die Einnahmen aus den jährlichen Musicalveranstaltungen. „Uns tut jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt“, sagt Vorsitzender Hanspeter Friede. „Mein herzlicher Dank richtet sich an alle Haushalte in unserer Stadt, die die Spende mit ihrer Teilnahme möglich machen. Klasse Aktion der Netze BW“, sagt Bürgermeister Timo Frey. sta

@ Mehr Informationen

www.netze-bw.de/portoaktion

Startklar für die Zukunft

Bad Friedrichshall setzt auf flächendeckenden Ausbau des Glasfaser-Netzes

Die Stadt Bad Friedrichshall setzt auf Zukunft und plant eine nahezu flächendeckende Versorgung mit der schnellen Internetanbindung der nächsten Generation. Mit der Maxime „Glasfaseranschlüsse bis an jedes Unternehmen und in jeden Haushalt“ begegnet die Verwaltung den hohen Anforderungen in der enorm beschleunigten digitalen Entwicklung. Durch die Kooperationsvereinbarung der Stadt mit der Deutschen Giga Netz GmbH über den Aufbau eines Glasfasernetzes im Rahmen der Gigabit-Region Heilbronn-Franken stellt Bad Friedrichshall die Weichen für die Infrastruktur von Morgen.

Info-Termin
Nachdem die Informationsveranstaltung in Bad Friedrichshall erfolgreich verlief, doch aber vermutlich einige Interessierte aufgrund der Pandemie nicht kommen wollten, wird es am 15. Dezember um 19.30 Uhr einen Online-Termin geben. Der Link ist: deutschegiganetz.de/badfriedrichshall.

Ab 2022 soll in der Region ein flächendeckendes Breitbandnetz entstehen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Gigabit-Kompetenzzentrum (GKZ) ins Leben gerufen, das von der Stadt Heilbronn, den Landkreisen, dem Regionalverband und der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken getragen wird. Partner ist die Deutsche Giganetz GmbH. Das Hamburger Unternehmen will bundesweit den Glasfaserausbau vorantreiben und investiert dafür insgesamt bis zu drei Milliarden Euro. sta