Parallel zum Fluss schlängelt sich die Schienenstrecke durch das Neckartal. Auf den Gleisen rollen nicht nur Regionalbahnen und Regionalexpress-Züge, sondern seit 2014 auch die Stadtbahn Nord. Während die Regionalzüge nur an bestimmten Bahnhöfen Halt machen, bedient die Stadtbahn alle Haltestellen unterwegs und bringt damit ganz im Sinne des Stadtbahn-Pioniers Dr. Dieter Ludwig ,,die Bahn zu den Menschen".
Dichter Takt
Besonders dicht ist der Takt im Schienenverkehr auf dem Abschnitt Heilbronn - Neckarsulm - Bad Friedrichshall. In Jagstfeld verzweigt sich die Bahnstrecke. Nach Bad Wimpfen und Bad Rappenau fahren die Stadtbahnlinie S42 und der Regionalexpress 10b in Richtung Mannheim. Nach Offenau, Gundelsheim und weiter geht es mit der Stadtbahnlinie S 41 und dem Regionalexpress 10a in Richtung Mannheim. Ein dritter Ast zweigt nach Nordosten in Richtung Osterburken - Würzburg ab. An Werktagen rollen zu den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Verstärkerzüge auf der Strecke.
Fahrtangebote
Ergänzt wird der Schienenverkehr im Neckartal durch ein dichtes Busliniennetz. Der Regionalbusverkehr verdichtet den Takt entlang der Schiene durch parallele Fahrtangebote und verbindet die Ortschaften abseits der Gleise mit dem Bahnverkehr und untereinander, so zum Beispiel Erlenbach mit Weinsberg, Heilbronn und Neckarsulm. Neckarsulm verfügt zudem über einen eigenen Stadtbusverkehr, der die Innenstadt auch mit den Stadtteilen Amorbach, Dahenfeld und Obereisesheim verbindet. Die Gewerbegebiete Stiftsberg und Trendpark sind mit Expressbuslinien an den Bahnhof angeschlossen. Weitere Regionalbusse fahren in Richtung Böllinger Höfe, Bad Wimpfen, Neuenstadt und Bad Friedrichshall. Verbindungen bestehen auch von Bad Friedrichshall nach Oedheim, Offenau, Gundelsheim und umliegende Orte und von Bad Wimpfen in Richtung Bad Rappenau, Heinsheim und zahlreiche weitere Ortschaften wie den Heilbronner Stadtteil Biberach.
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