Edeka Auracher in Brackenheim: Fangfrischer Fisch von Fresh

Edeka Auracher bietet in seinen Märkten Genuss ohne Beigeschmack, ohne Antibiotika und frei von Umweltgiften

An der Fischtheke bietet Edeka Auracher in seinen Märkten jetzt fangfrische Ware der Völklinger Fischzucht Fresh an, die gut ins Konzept von Nachhaltigkeit und Umwelt- und Naturschutz passt. Foto: Auracher

Fischgenuss ohne bitteren Beigeschmack, ohne Antibiotika und frei von Umweltgiften: Das bietet Edeka Auracher in seinen Märkten. Seit Neuestem werden die Produkte von der Völklinger Fischzucht Fresh bezogen, mit der Auracher einen Partner gefunden hat, der gut ins Konzept von Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz passt.

Zertifiziertes Futter
In diesem Betrieb werden Doraden, Wolfsbarsche und Kingfische (Gelbschwanzmakrelen) ressourcenschonend in Salzwasserpools aufgezogen. Dieses wird im geschlossenen Kreislauf rein biologisch gereinigt. Die Fütterung erfolgt ausschließlich mit gentech-freiem zertifiziertem Futter mit einem hohen Anteil an OImega 3. Wachtumsförderer oder Gentechnik kommen nicht zum Einsatz. Deshalb sind Fresh-Fische garantiert frei von Antibiotika und unerwünschten Umwelteinflüssen. Kurze Transportwege ermöglichen Meeresfischgenuss in einzigartiger Frischfangqualität.

Seit der Betreiber Fresh vor fünf Jahren die damals skandalumwitterte Fischzuchtanlage von den Völklinger Stadtwerken übernahm, hat der Betreiber den Vertrieb verbessert und die Produktion von 50 auf rund 200 Tonnen gesteigert. Beliefert werden vor allem der Handel und die Gastronomie.

Großes Potenzial
Betreiber Fresh sieht in Anbetracht der Überfischung der Meere ein großes Potenzial in seinem ressourcen- und umweltschonenden Projekt, das eine Zertifizierung für Nachhaltigkeit erhalten hat.

Wer sich von der Qualität der fangfrischen Ware überzeugen möchte, kann dies an der Frischetheke von Edeka-Auracher tun. Dort findet übrigens am Donnerstag, 5. November, ein Thunfischtag statt. red

INFO Kontakt Edeka Auracher

Edeka Auracher-Märkte gibt es in Güglingen (Emil-Weber-Straße 31), Brackenheim (Georg-Kohl-Straße 49) und Ingersheim (Talstraße 1)

Projekt „Blühender Naturpark“

Bei einer Seminarreihe des Projekts „Blühender Naturpark“ fand die zweite Schulung für Bauhofmitarbeiter der teilnehmenden Naturparkgemeinden statt. Sie sind maßgeblicher Teil des Projekts, denn kompetente Bauhöfe sind nötig, um das Ziel einer Stärkung der Biodiversität im Ortsgrün zu erreichen.

Bei dem Outdoor-Seminar wurden die Projektflächen vor Ort in Zaberfeld, Cleebronn und Bönnigheim besichtigt. Gemeinsam mit Landschaftsökologe Sebastian Frey und Projektkoordinatorin Marlene Volz wurden der aktuelle Zustand der Flächen evaluiert sowie Empfehlungen hinsichtlich der weiterführenden Pflege der Blühflächen gegeben.

Thematisiert wurden etwa praktische Tipps zur Flächenpflege, die Wüchsigkeit sowie die Ökologie einzelner Wiesenarten. Langfristig soll sich auf den Blühwiesen ein dynamisches, ökologisches Gleichgewicht einstellen. Durch die zeitversetzte Blüte verschiedener Arten verändert sich von Jahr zu Jahr nicht nur das optische Bild der Flächen, sie bieten auch vielen Insekten Nahrungsquellen und Lebensräume.

Dank des großen Engagements der Bauhöfe zeichnet sich bislang eine vielversprechende Entwicklung in Bezug auf die Artenvielfalt ab. Seit Projektbeginn wurden bislang auf kommunalen Flächen im Naturpark rund 40 000 Quadratmeter neuer Insekten-Lebensraum geschaffen. red

INFO Wissenswertes

Mehr zum Projekt unter www.naturpark-sh.de oder per E-Mail an m.volz@naturpark-strombergheuchelberg.de

Corona-Hotline und Maskenpflicht

Da mit den zunehmenden Fallzahlen an Covid-19-Infektionen im Landkreis Heilbronn auch der Informationsbedarf in der Bevölkerung ansteigt, nimmt die Info-Hotline zum Thema Coronavirus ihren Betrieb wieder auf. Alle Einwohner des Landkreises können sich bei allgemeinen Fragen zu Infektionen mit dem Coronavirus, dem Krankheitsbild und Quarantänemaßnahmen unter der Telefonnummer 07131 994-5012 informieren. Erreichbar ist die Corona-Hotline montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr sowie am Wochenende in der Zeit von 12 bis 15 Uhr.

Für Fragen zu den Corona-Verordnungen, wie beispielsweise Feierlichkeiten oder zur Rückkehr aus einem Risikogebiet, sind die Ordnungsämter der Rathäuser im jeweiligen Wohnort die richtigen Ansprechpartner.

Grundsätzlich gilt zu beachten, dass bei der Info-Hotline nur allgemeine Fragen zum Thema Coronavirus beantworten werden können. Die Gesundheitsämter erbringen keine ärztlichen Leistungen für Einzelpersonen und sind deshalb nicht die richtigen Ansprechpartner für Personen, die ärztliche Hilfe benötigen. Bei dringenden medizinischen Fragen ist außerhalb der Praxiszeiten des jeweiligen Hausarztes der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116117 zu erreichen.

Zudem weist das Landratsamt darauf hin, dass entsprechend der aktuellen Corona-Verordnung des Landes in öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr Maskenpflicht herrscht. Dies gilt auch für alle Recyclinghöfe und Häckselplätze. red