Einkaufsnacht in Neckarsulm: Shopping-Lights in der City

Glanzvolle Abendveranstaltung am 10. Oktober mit Modenschau, Live-Musik, Streetfood, Weinausschank und Lichtinstallationen: Stimmungsvolle Atmosphäre, verlängerte Öffnungszeiten und regionale Gastronomie

Bei den heutigen Shopping-Lights können Besucher bis 22 Uhr in der Innenstadt einkaufen. Dazu gibt es ein buntes Programm und ein großes kulinarisches Angebot. Foto: snp

Bei der langen Einkaufsnacht Shopping-Lights in der City am heutigen Freitag, 10. Oktober, in der Neckarsulmer Innenstadt können Kunden und Besucher in stimmungsvollem Ambiente und aller Ruhe von 17 bis 22 Uhr bummeln und einkaufen. Zu dieser Aktion laden das städtische Citymanagement und die Innenstadt-AG des Gewerbevereins Neckarsulm Besucherinnen und Besucher aus nah und fern ein.

Programm
Die lange Einkaufsnacht findet zum sechsten Mal beim ganzjährigen Veranstaltungsformat „Shop' in Neckarsulm“ rund um den Marktplatz in der Fußgängerzone statt. Begleitet wird das Shopping-Erlebnis von einem glanzvollen Rahmenprogramm mit Modenschau, Live-Musik, regionalem Streetfood, Weinausschank und einem spektakulären Beleuchtungskonzept der Heilbronner Firma airLIGHT. „Die Veranstaltung als Shopping-Lights hat sich Late-Night-Shopping-Event in der Neckarsulmer Innenstadt fest etabliert“, erklärt Citymanager Daniel Bürkle.

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Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Nicolas Härdtner, erläutert das Konzept der Veranstaltung: „Mit dieser Initiative können die Händler den Kunden zeigen, was die Neckarsulmer Innenstadt alles zu bieten hat. Zusätzlich punkten wir mit einer grandiosen Illumination von Gebäuden und Objekten in der Marktstraße. Auch die südliche Marktstraße wird wieder mit einbezogen und anlässlich der Shopping-Lights zur Fußgängerzone umfunktioniert.“ Bei stimmungsvoller Beleuchtung und Mondschein können die Besucher Modenschauen der Neckarsulmer Modegeschäfte miterleben. Bei zwei Präsentationen zwischen 19 und 22 Uhr führen die teilnehmenden Geschäfte neueste Fashiontrends vor. Live-Musik begleitet die Kunden beim abendlichen Flanieren in der Marktstraße. Die Girl-Band Mille and die Weichhölzer aus Heilbronn covern Folk-, Pop- und Countrysongs. Für gute Stimmung auf der Marktplatzbühne sorgen außerdem der Musiker und Entertainer Paulo Simoes sowie der Singer, Songwriter und Gitarrist Pete Jones.

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Kulinarik
Auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen. „Die Besucher kommen voll auf ihre Kosten und können aus einem großen Angebot von Speisen und Getränken wählen“, verspricht Citymanager Daniel Bürkle. Zur Auswahl stehen deutsche, schwäbische und internationale Spezialitäten sowie vegetarische und vegane Speisen. Die gastronomischen Betriebe in der Innenstadt ergänzen das Angebot und bewirten die Gäste mit Speis und Trank.
snp


Auktion für Obstbäume

Wer ein Grundstück auf Neckarsulmer Gemarkung hat, kann jetzt wieder einen eigenen Beitrag zum Erhalt der hiesigen Kulturlandschaft und der biologischen Vielfalt leisten. Die Stadt stellt ihren Bürgern in diesem Jahr erneut 100 Hochstammbäume verschiedener Obstsorten kostengünstig zum Selber pflanzen zur Verfügung. Die Pflanzpakete können zum Stückpreis von zehn Euro erworben und bei der Baumschule Schimmele abgeholt werden.

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Schnell sein Jedes Paket beinhaltet einen Obsthochstamm, einen Baumpfahl mit Kokosbindegarn und einen Schutz gegen Wildverbiss. Zur Auswahl stehen Obstbäume der Arten Apfel, Zwetschge, Mirabelle, Kirsche und Quitte. Wer sich an dieser Form der Kulturpflege beteiligen möchte, sollte sich Birne, so schnell wie möglich beim Bauhof der Stadt Neckarsulm, Günter Glaser, E-Mail: bauhof@neckarsulm.de melden. Meldeschluss ist der 24. Oktober 2025.

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Meldung
Die Baumreservierung und Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge der eingehenden Bestellungen. Je Familie gibt es maximal einen Baum. Interessenten melden sich per E-Mail mit folgenden Angaben: vollständige Adresse mit Telefon und E-Mail, Name des Gewanns und Nummer des Flurstücks, wo die Bäume gepflanzt werden sollen sowie der gewünschten Obstbaumsorte. Zur Verfügung stehen verschiedene Äpfel, Kirschen, Birnen, Zwetschgen, Mirabellen und Quitten. Die bestellten Pflanzen Baumschule Schimmele in der können bei der Zeit vom 13. bis 29. November abgeholt werden.
snp


Straßenraum wird neu begrünt

Der Straßenraum am Kreisverkehr Deutschordensplatz wird neu begrünt. Die Seitenstreifen der in den Kreisverkehr mündenden Straßen werden mit niedrigem Lorbeer neu bepflanzt. Die Arbeiten finden bis e Montag, 20. Oktober, jeweils täglich ab 9 Uhr statt. Dabei setzt der städtische Bauhof einen Bagger und Sattelzug ein. Dadurch kommt zu Verkehrsbeeinträchtigungen; die Durchfahrt auch für Busse bleibt gewährleistet.

Die niederen Sträucher ersetzen die Liguster, die bislang die Seitenstreifen säumten. Damit die neuen Pflanzen besser anwachsen, wird das Erdreich ausgekoffert und durch neue Erde ersetzt. Im Unterschied zum Liguster ist Lorbeer das ganze Jahr über grün, pflegeleichter und robuster.
snp

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Appell zur Lage der Kommunen

Der Präsident des Gemeindetags, Steffen Jäger, hat als Stimme der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg einen eindringlichen Appell zur Lage des Landes und der Kommunen veröffentlicht.

Prioritäten setzen
In einem offenen Brief beschreibt Jäger die dramatische Finanzlage der Kommunen, fordert Reformen sowie eine Aufgaben- und Standardkritik, die Prioritäten setzt. Neckarsulms OB Steffen Hertwig schließt sich diesem Appell ausdrücklich an. In der jüngsten Gemeinderatssitzung blickte er auf den aktuellen finanziellen Rahmen der Stadt.

Als belastende Einflussfaktoren nannte der OB besonders hohe Sozialausgaben, steigende Kreisumlagen und Personalkosten sowie den fortschreitenden Investitionsstau. Landesweit reichten die Einnahmen nicht aus, um die Ausgaben zu finanzieren. „Diese Entwicklung betrifft auch Neckarsulm.“ Auch für die Zukunft müsse man davon ausgehen, dass die finanziellen Handlungsspielräume weiter eingeschränkt seien. Im Haushaltsjahr 2025 verfügt Neckarsulm aber laut Stadtkämmerer Matthias Herrmann noch über eine stabile Finanzbasis.

Kassen-Minus
Demnach steigen die Gewerbesteuereinnahmen im Vergleich zum Planansatz um 25 auf 101,8 Millionen Euro. Das negative, ordentliche Ergebnis im Ergebnisetat verbessere sich dadurch, bleibe aber dennoch im Minus. Das bedeutet, dass die Stadt den laufenden Betrieb nicht durch Einnahmen finanzieren kann, sondern auf Rücklagen zurückgreifen muss. Aus all diesen Gründen unterstützt die Stadt den Appell.
snp