Sport-Senioren in der Ballei als fleißige Helfer

Trotz dem Ende des Unterländer Faschings helfen die Sport-Senioren weiterhin tatkräftig beim Faschingsaufbau und -abbau in der Ballei, was nach der Pandemie den Aufwand erheblich reduziert hat.

Wesentlich weniger Aufwand: Die Sport-Senioren haben auch in diesem Jahr beim Fasching in der Ballei mitgeholfen. Foto: Karl-Heinz Leitz

Beim Seniorenkreis der Sport-Union dachte man zum Faschingsende etwas wehmütig an vergangene Jahre zurück, als Neckarsulm dank des Unterländer Faschings noch eine Narrenhochburg war. Bis 2019 pilgerten alljährlich Tausende zum damals größten Spektakel der Region in die Ballei.

Deko-Chef Armin Bauder blickte auf 2020 zurück, als kurz vor dem Corona-Lockdown der 73. Unterländer Fasching als letzte dreitägige Großveranstaltung dieser Art stattfand-mit dem Auf- und Abbau als riesigem Kraftakt.

Nach der Pandemie war dann 2023 das Ende der legendären Veranstaltung besiegelt. Vom bunten Treiben übriggeblieben ist nur noch der Kinderfasching. Damit hat sich auch der Aufwand für die Sport-Senioren beim Auf- und Abbau wesentlich verringert, die nach wie vor als fleißige Helfer gerne dabei sind.

Unternehmen aus der Region

Bürgermeister-Initiative

Mittlerweile 21 Autostädte haben sich zu dem Bündnis „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“ zusammengetan. Diesem hat sich auch Neckarsulms OB Steffen Hertwig angeschlossen.

Das Bürgermeister-Bündnis hatte im Februar ein Sieben-Punkte-Papier vorgelegt. Darin forderten die Unterzeichner EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zum Handeln auf, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie und damit Hunderttausende von Arbeitsplätzen zu sichern.

Im Anschluss führte das Bündnis Gespräche mit der EU-Kommission. Einige zentrale Forderungen der Initiative wurden jetzt aufgegriffen.

Doch für die betroffenen Automobilstandorte bleiben noch viele Fragen offen, die beispielsweise die Themen Strafzahlungen, Innovationsförderung oder den Ausbau der Stromnetze betreffen. Darauf weist die Bürgermeister Initiative in einer Pressemitteilung hin.


Zehn böse Märchen

Die zehn bösesten Märchen der Gebrüder Grimm spielen und lesen Madeleine Giese und Rainer Furch am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr in der Mediathek. Akkordeonistin Alexandra Maas liefert den dazugehörigen Sound. Tickets für die Theaterlesung „Schlitter Schlatter“ gibt es für zwölf Euro in der Mediathek. 

Unternehmen aus der Region

Wohnen in Amorbach

Beim Projekt „Wohnen in Amorbach“ gibt es am Samstag, 22. März, 10 Uhr (Mensa Grundschule, Grenchenstr. 2), einen dritten Workshop. Dabei geht es um die Planung. Mit dem Architekten wollen die künftigen Bewohner ein machbares Konzept erstellen (www.mehr-generationenwohnen-amorbach.de ).


Märchenhaftes Konzert

Der Musikverein Erlenbach lädt am Samstag, 22. März, um 19.30 Uhr zum Frühjahrskonzert in die Sulmtalhalle ein. Gemeinsam mit dem Jugendorchester ['hiwae & 'driwae] und dem aktiven Blasorchester hat der Verein Erlenbach ein fantasievolles Programm rund um Märchen und Geschichten für seine Gäste vorbereitet. 


Schwimmen nur für Frauen

Das Aquatoll Sportbad bietet am Sonntag, 23. März, exklusive Schwimmzeiten nur für Frauen und Mädchen mit weiblicher Badeaufsicht an. Dafür bleibt das Sportbad von 18.15 bis 20.15 Uhr länger geöffnet. Die Schwimmerinnen werden im Anschluss an die regulären Öffnungszeiten von 18 bis 18.30 Uhr eingelassen.