Jeder, der schon länger einen Garten sein eigen nennt, kann sich bei der (Um)gestaltung nach Herzenslust selbst austoben. Schließlich macht es gehörigen Spaß, seine kreativen Ideen rund ums Grün in die Tat umzusetzen.
Häuslebauer, die bei null beginnen, sind damit meist schlicht und einfach überfordert. Eine professionelle Gartenplanung muss her. Sie hilft, am Ende Zeit, Nerven und Geld zu sparen.
Geschultes Auge Es ist zwar verständlich, dass gerade nach dem Bezug des neuen Eigenheims, das vielleicht gerade mal eben so finanziert worden ist, an jeder Ecke gespart wird und der Garten zur Nebensache gerät.
Schließlich kann da gerade jeder Euro für etwas anderes gebraucht werden. Trotzdem sollten sich gerade Neugartenbesitzer um eine professionelle Gartengestaltung bemühen. Die Ideen der Experten helfen, die eigenen Vorstellungen in die richtigen Bahnen zu lenken und von vornherein teure Planungsfehler zu vermeiden.
Gerade wenn es um eine Neugestaltung geht, hat der Garten- und Landschaftsbauer (Galabau) das geschultere Auge. Galabau-Betriebe sind auf die professionelle Gartenplanung und das anschließende Anlegen der grünen Oasen spezialisiert. Gibt es vom Bauherrn eine Zusage für die Ausführung der Arbeiten, erstellen Galabauer die Konzepte oft sogar unentgeltlich.
Auch wer sich mit Eigenleistungen an der Anlage des Grüns beteiligen will, sollte zumindest das Konzept und die Entwurfsplanung den Experten überlassen. Und auch die Ausführungsplanung samt Pflanzplan gehören in dessen Hände. Das spart am Ende mehr Geld, als jahrelanges Herumwerkeln in Eigenregie, das nicht zwangsläufig zumgewünschten Ergebnis führen muss.
Sparen durch Mithilfe Selbst dann, wenn der Garten ohne die Hilfe von Experten angelegt werden soll, ist eine gute Planung unerlässlich, In diesem Fall kann man diese in die Hände eines Gartenarchitekten geben. Er gibt den Hobbygärtnern damit eine professionelle Anleitung an die Hand, welche die Eigenarbeit erleichtert.
Sparen lässt es sich auch dann, wenn nur Teile in Eigenleistung erbracht werden sollen. Mit den Profis von Galabau lässt es sich absprechen, was sinnvoll ist - und was nicht. So können etwa die vorgesehenen Beete selbst bepflanzt oder nötige Rodungsarbeiten übernommen werden. Vom Anlegen der Terrasse oder der Gartenwege sollte man Abstand nehmen. Pfuscht der Hobbygärter dem Profiins Handwerk, übernimmt dieser später keine Gewährleistung. Denn für Fehler, die der Bauherr selbst verursacht hat, kommt der Gartenbauer nicht auf.
Wichtig ist es in jedem Fall, dem beauftragten Planer seine Wünsche kundzutun. Dazu gehört nicht nur die Vorstellung dessen, wie der Garten später einmal aussehen soll, und welche Wünsche im Konzept berücksichtigt werden müssen, sondern auch eine klare Aussage darüber, wie teuer das Projekt Garten am Ende werden darf.
Als unterste Preisgrenze für Planung, Gestaltung und Ausführung der Arbeiten gilt die Faustregel, dass der Garten mindestens zehn Prozent dessen verschlingt, was das neue Eigenheim gekostet hat. Je nach Wunschzettel gibt es nach oben allerdings keine Grenzen.