Neckarsulmer Jahrgang 1944/45: Bilderbuchtag im Schwarzwald

Ausflug in den Nordschwarzwald mit Stippvisite in Freudenstadt: In Herzogssweiler erfuhren Jahrgängler alles über Herstellung von Räucherschinken und Wurstspezialitäten

In Herzogssweiler erfuhren die Jahrgängler alles über die Herstellung von Räucherschinken und Wurstspezialitäten Foto: Karl-Heinz Leitz

NECKARSULM Der Neckarsulmer Jahrgang 1944/45 erlebte einen abwechslungsreichen Ausflug in den Nordschwarzwald, mit Stippvisite in Freudenstadt. Mit der Auswahl des Tagesprogramms hatte Jahrgangsboss Bernd Friedel ein glückliches Händchen bewiesen.

Das Tagesprogramm startete in Herzogsweiler mit dem Besuch einer Schinkenräucherei, wo der Chef den Neckarsulmern einen Einblick in die Herstellung von Edel-Räucherschinken und Wurstspezialitäten näherbrachte. In seinem Vortrag brach er dafür eine Lanze, die regionalen Metzger und deren Qualität zu unterstützen und nicht immer dem „Billig-Billig-Trend“ hinterher zu rennen.

Mit Blick in die Räucherkammern und nach kleinen Kostproben, konnte man sich im Hofladen nun mit den Spezialitäten eindecken. Danach ging es zur Mittagspause nach Pfalzgrafenweiler-Kälberbronn. In dem ausgewählten Gasthaus konnte man von den Tischen aus Kühe, Kälber und Bullen beobachten- und obendrein noch Landluft schnuppern.

Hauptziel des Ausflugs aber war Freudenstadt, wo es mit dem „Freudenstädter Bähnle“ auf eine rund 40-minütige Rundtour ging, bei der die Teilnehmer Spannendes über Sehenswürdigkeiten und Geschichte der Schwarzwaldstadt erfuhren - samt Kurztrip auch durch den Teuchelwald und den Kienberg., bevor sich die Neckarsulmer auf den Heimweg machten, der mit einer Schlusseinkehr in Beilstein endete. khl