In Neckarsulm beginnen jetzt die Vorbereitungen für die Interkulturelle Woche vom 24. September bis 3. Oktober. Das Internationale Fest auf dem Marktplatz muss in diesem Jahr leider ausfallen.Wegen der Pandemielage ist nicht damit zu rechnen, dass frei zugängliche Veranstaltungen mit vielen Besuchern in der Innenstadt im September bereits wieder möglich sind. Die Interkulturelle Woche 2021 soll aber gefeiert werden, wenn auch in kleinerem Rahmen und mit Alternativformaten.
Alternativformate
Veranstaltet wird die Aktionswoche von der Integrationsbeauftragten der Stadt Neckarsulm, Cordula Kahl, zusammen mit dem Internationalen Gremium und zahlreichen weiteren Institutionen in Neckarsulm.
Im Namen der Veranstalter lädt Cordula Kahl die verschiedenen Vereine, Institutionen und Privatpersonen ein, sich an der Interkulturellen Woche zu beteiligen. Ein Programmbeitrag als Präsenzveranstaltung sollte so gestaltet sein, dass die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können.
Sicherer ist es, ein Alternativformat zu planen beziehungsweise parallel zu überlegen. Vor allem sollte der Beitrag Bezug zur Internationalität Neckarsulms nehmen. Wer möchte, kann einen Bezug zum Stadtjubiläum herstellen oder das bundesweite Motto der Interkulturellen Woche 2021, „#offen geht“, aufgreifen.
Einreichungsfrist
Wer einen Programmbeitrag für die Interkulturelle Neckarsulmer Woche vorschlagen möchte, meldet sich bis spätestens 9. Juli bei der Integrationsbeauftragten der Stadt Neckarsulm, Cordula Kahl, Telefon 07132 35-218, E-Mail an: cordula.kahl@neckarsulm.de. snp
1250 Jahre: Kretschmann als Festredner
NECKARSULM Mit dem zentralen Festwochenende am 10. und 11. Juli erreichen die Feierlichkeiten zum 1250. Stadtjubiläum in Neckarsulm ihren Höhepunkt. Die ursprünglich geplante große Festveranstaltung in der Innenstadt kann wegen der weiterhin angespannten Corona-Lage leider nicht stattfinden. Stattdessen wird in einem kleinteiligeren Format mit dezentralen Veranstaltungen in den städtischen Kultureinrichtungen gefeiert.
Am Samstag, 10. Juli, findet ein Festakt in der Ballei statt. Ehrengast ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Er hält die Festansprache zum Jubiläum „Stadt Neckarsulm – 1250 Jahre vollerleben“. Für die Öffentlichkeit sieht die Stadt ein begrenztes Kontingent an Sitzplätzen vor. Wie viele Besucher eingelassen werden können, hängt von den dann geltenden Corona-Beschränkungen ab.
Aber auch in der Innenstadt soll am Festwochenende in kleinem Rahmen gefeiert werden – mit dezentralen Programmpunkten der städtischen Kultureinrichtungen. Kreative Jubiläumsprojekte ergänzen das alternative Programm. Darüber hinaus sind Corona-konforme Veranstaltungen Rahmen des Jubiläumssommers 2021 in der Neckarsulmer City geplant. snp
Stellplätze in Tiefgaragen werden verbreitert
NECKARSULM Beim städtischen Parkraumkonzept hat die Stadt damit begonnen, die öffentlichen Stellplätze in den städtischen Tiefgaragen und Parkhäusern neu zu markieren und in diesem Zuge zu verbreitern.
So soll das Parken für Kunden und Besucher attraktiver werden, bevor die Stadt zum 1. Januar 2022 das kostenpflichtige Parken in der Innenstadt ab der zweiten Stunde einführt. Nach der Ummarkierung beträgt die Stellplatzbreite einheitlich mindestens 2,80 Meter. Die Markierungsarbeiten in der Tiefgarage Klostergraben sind bereits abgeschlossen.
Als nächstes ist die Tiefgarage Rathausstraße an der Reihe. Bevor die Markierungsarbeiten beginnen, wird diese Tiefgarage gründlich gereinigt und der Boden neu gestrichen.
Wegen dieser Arbeiten bleibt die Tiefgarage Rathaus bis einschließlich Mittwoch, 26. Mai, für die Öffentlichkeit gesperrt.
Anschließend werden die Stellplätze der Ebenen zwei bis neun im Parkhaus Seestraße/Ballei neu markiert. Diese Arbeiten finden am 27. und 28. Mai statt. Das Parkhaus wird dann abschnittsweise gesperrt.
Schließlich werden auch die Stellplätze auf dem Kolpingparkdeck auf das neue Einheitsmaß verbreitert. Zuvor wird der Pflasterbelag teilweise erneuert.
Die Belags- und anschließenden Markierungsarbeiten finden voraussichtlich im Sommer statt. snp