Mystischer Ort mit Geschichte

Ottilienberg in Eppingen – Ausflugsziel mit Panoramablick

Der Eppinger Hausberg mit seiner Ottilienkapelle ist ein lohnendes Ausflugsziel mit reichem geschichtlichen Hintergrund. Foto: Archiv/Bitsch

Er ist das „Sahnestückchen“ der Eppinger: Der Ottilienberg, der über eine lange Geschichte verfügt. Als Kultstätte, Verteidigungsring, Zufluchtsort, Ort des Glaubens und natürlich auch als Ausflugsziel.

Sonntagsausflug Für Generationen von Eppingern war klar, wohin sie der Sonntagsspaziergang führt: Über die Himmelsleiter, die mit ihren 202 Stufen einen Höhenunterschied von 86 Metern überwindet, ging es hinauf auf die 310 Meter hohe Erhebung vor den Toren der Stadt.

Zumindest beigutem Wetter ein Weg, der sich lohnt. Gibt es doch von dort oben einen Panoramablick über den Kraichgau, den Schwarzwald, den Steinberg, den Pfälzer Waldund manchmal erblickt man sogar die Vogesen. Und natürlich bietet sich auf dem Hausberg auch die Gelegenheit zur Einkehr. Selbst in Coronazeiten heißt es in der Kraichgaustadt: "De Turm isch uff." Einmalim Monat und zwar immer am ersten Sonntag – bewirtet dort der Deutsche Alpenverein die Wanderer und Spaziergänger.

Für die gibt es nach der wohlverdienten Rast viel zu entdecken. Wie Ausgrabungen bestätigen, haben sich schon in der Jungsteinzeit Menschen auf dem markanten Hochplateau niedergelassen. Römer errichteten dort eine Tempelanlage - und auch bei den Kelten galt der Ottilienberg als Kultstätte.

Im 15. Jahrhundert stifteten Hans von Gemmingen auf Guttenberg und seine Schwester Metza dem Ottilienberg eine Wallfahrtskapelle zu Ehren der Heiligen Ottilie. Die Kirche bestand aus einem Langhaus und einem nach Osten zeigenden Chor, dazwischen befand sich der Turm.

Weniger christlich ging es im 17. Jahrhundert zu, als Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, der "Türkenlouis", im Pfälzischen Erbfolgekrieg den in der Hallstattzeit errichteten Ringwall zur Festungsanlage ausbaute - zum Schutz vor französischen Raubzügen. Auf großen Schautafeln wird darüber informiert.

Zerstörung Auch wenn die historischen Gebäude im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff der Amerikaner zerstört wurden, ist die Geschichte allgegenwärtig. In der Nachkriegszeit wurden zuerst Kapelle und Turm wieder instandgesetzt. In den 60er Jahren entstand zudem ein Neubau, der heute die zentrale Aus- und Weiterbildungsstätte des Christlichen Jugendwerks Deutschlands beheimatet.


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