
Ein Hauch von mediterranem Leben, jede Menge malerischer Weinberge, gute Tropfen im Glas, weite Felder sowie eine intakte Infrastruktur - diese Bilder bestimmen das Leben in der 7400-Einwohner-Gemeinde Flein, nur wenige Kilometer südlich von Heilbronn gelegen. Der Weinbau hat dort eine jahrhundertelange Tradition.
Apropos Jahrhunderte: Die Ersterwähnung Fleins ist auch schon einige Tage her - und reicht bis zu Rotbarts Zeiten zurück. Erstmals wurde Flein in einem Hochzeitsvertrag zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Alfons VIII. von Kastilien im Jahr 1188 urkundlich erwähnt. Und zwar als „alodium in flina“. Der Name Flina geht dabei auf den althochdeutschen Begriff Flins zurück. Dieser nimmt Bezug auf den Nagelfluhfelsenam Fleiner Kirchberg, wo sich auch die St.-Veit-Kirche befindet. Die Namensbedeutung von Flein könnte dabei kaum ferner von der Atmosphäre im Ort sein: Schließlich geht der Name auf die Begriffe Stein und Fels zurück - und steht damit für eine gewisse Härte. Dagegen zeichnet sich das Leben in der Gemeinde vielmehr durch Warmherzigkeit und Genuss aus. Bekannt ist Flein heute unter anderem auch für seine Veranstaltungshalle Flina, deren Name wiederum auf die Historie verweist, und in der regelmäßig unterschiedliche Events für Geselligkeit sorgen. red