Der alljährliche Höhepunkt im Festkalender, das Straßenfest unterm Stettenfels, liegt zwar bereits wenige Wochen zurück, langweilig wird es in der südöstlich von Heilbronn gelegenen Gemeinde jedoch zu keinem Zeitpunkt im Jahr. Dafür sorgen vor allem die zahlreichen Vereine, die mit ihrem breiten Angebot das Leben in den sechs Ortsteilen (Untergruppenbach, Obergruppenbach, Unterheinriet, Oberheinriet, Donnbronn und Vorhof) bereichern.
Rund 8700 Einwohner zählt die Gemeinde, die sich durch ein hohes Maß an Lebensqualität auszeichnet. Von B wie Büchereien über G wie Gemeinschaftsschule bis S wie Sporthallen kann Untergruppenbach ein breites Angebot an Einrichtungen vorweisen. Der Mehrgenerationenpark, ein Bouleplatz sowie das Freibad, in das jeden Sommer auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden zahlreiche Badegäste herbeiströmen, bieten einen abwechslungsreichen Zeitvertreib für Jung und Alt.
Wahrzeichen der Gemeinde ist die Burg Stettenfels, auf deren Gelände ganzjährig Veranstaltungen stattfinden und die als beliebte Location auch für Hochzeiten und Familienfeiern genutzt wird. Der Biergarten wird wegen der famosen Aussicht gern von auswärtigen Besuchern angesteuert.
Ein großer Teil der Gemeinde ist bewaldet. Die Ausläufer der Löwensteiner Berge reichen bis nach Untergruppenbach und bilden vor den Toren von Heilbronn ein reizvolles Naherholungsgebiet.
Natürlich darf auch der Blick in die Geschichtsbücher nicht fehlen: Der Name Gruppenbach taucht erstmals 1109 in einer Urkunde auf: Ritter Konrad von Merlenheim schenkt dem Kloster Hirsau neben anderen Gütern zwei Huben Land in Gruppenbach. Entstanden ist das Dorf zur Zeit der Landnahme durch die Franke im 6. Jahrhundert. Ein kleiner Fisch, Groppe oder Koppe genannt, gab der Ortschaft den Namen. Und nicht nur dieser: Seit 20 Jahren hat Untergruppenbach ein eigenes Maskottchen, das „Groppi“ getauft wurde. red