Künzelsauer beeindrucken mit dem aktuellen Stand vom Stadteingang und guter Koordination
Arbeitsgespräch zum Sanierungsgebiet - Regierungspräsidium, Bauministerium, Kreis- und Stadtverwaltung.

„Wenn wir mit Millionen fördern, dann wollen wir auch einen Blick auf den Einsatz der Mittel werfen,“ sagt Ralph König, Referatsleiter beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg. Mit Dr. Martin Schelberg, Referent beim Regierungspräsidium Stuttgart, waren er und die jeweiligen Sachbearbeiter auf Stippvisite in Künzelsau.
Bürgermeister Stefan Neumann hat gemeinsam mit Landrat Ian Schölzel die Konzeption und die Planungen für das Quartier am Stadteingang Stuttgarter Straße vorgestellt.

Stuttgart beeindruckt: Millionenförderung treibt Künzelsaus Stadtentwicklung und Klimaschutz voran
Die Gäste aus Stuttgart konnten sich von der hervorragenden und bestimmungsgemäßen Verwendung der bisher zugesagten vier Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land überzeugen. Bürgermeister Stefan Neumann bedankte sich für die Fördermittel ohne derer die Stadtverwaltung den Stadteingang nicht umsetzen könnte. Die Fördergelder fließen unteranderem in die neue Mobilitätsdrehscheibe ELSA, die Neuerschließung von der B19 ins Quartier und die geplante Stadtachse als Verbindung zur Innenstadt. Beeindruckt waren die Mittelgeber von den Planungen und der gut abgestimmten Koordination zwischen der beteiligten Kreisverwaltung und Stadtverwaltung.
Wärmenetzplanung, Schwammstadt, Hitzeschutzplan und Klimaresilienz sind unter anderem Themen, die angesprochen wurden und bereits von den Akteuren im Sanierungsgebiet Stadteingang bearbeitet werden. „Einen Hitzeschutzplan aufzustellen ist nicht nur Forderung der Landesregierung. Auch uns ist er wichtig, weil wir den Mehrwert sehen“, so Bürgermeister Stefan Neumann. „Wenn wir Plätze schaffen, müssen wir auch dafür sorgen, dass sie genutzt werden können.“

Aufstockung für das Sanierungsgebiet „Stadteingang“
Mit Erlass des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen wurde die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Stadteingang“ des Landessanierungsprogramms (LSP) der Stadt Künzelsau anteilig in das Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (WEP) überführt. Damit erhält die Stadt Künzelsau seit dieser Förderperiode neben den Landesmittel auch erstmals Bundesfördermittel.
Gleichzeitig wurde der Förderrahmen des Sanierungsgebietes um weitere 1,7 Millionen Euro erhöht. Die Stadt Künzelsau freut sich, dass nun insgesamt vier Millionen Euro an Zuschüssen durch das Land Baden-Württemberg und den Bund zur Verfügung stehen. Zusammen mit den Eigenmitteln der Stadt Künzelsau sind es rund 6,7 Millionen Euro.
Wer sich über die Aktivitäten am Stadteingang weiter informieren möchten, findet mehr auf der Beteiligungsplattform der Stadtverwaltung Künzelsau.