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Transferpoker um Nick Woltemade: Ist das der Plan des VfB Stuttgart?

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Der Transferpoker zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München nimmt Fahrt auf. Ein verbessertes Angebot für Nick Woltemade soll bald folgen. Doch wann beginnt der VfB zu verhandeln?


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Seitdem das Interesse des FC Bayern München an Nick Woltemade bekannt wurde, ist viel passiert. Der Stürmer des VfB Stuttgart und der Rekordmeister sollen sich einig sein. Die Ablösesummen, die im Raum stehen, sind immer weiter gestiegen. Experten diskutieren will über den möglichen Wechsel-Hammer in der Bundesliga. Es wäre wohl ein Rekordtransfer, wenn der VfB zustimmt. 

Wenn... Denn ein erstes Angebot des FC Bayern für Woltemade hat der VfB Stuttgart am vergangenen Freitag wohl abgelehnt. Die gebotene Ablöse: 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Boni. Zu wenig für den VfB, der den Verhandlungen entlassen entgegenblickt, da der Vertrag von Woltemade noch bis 2028 gültig ist. Nun soll es neue Details im Transferpoker geben. 

FC Bayern München bereitet neues Angebot für VfB-Star Nick Woltemade vor

Der FC Bayern bereitet derzeit wohl ein neues Angebot vor. Der Vorstoß soll laut "Bild" noch diese Woche erfolgen. Es war zu erwarten, dass es nicht bei einem Angebot bleiben wird, denn klar ist, dass der FC Bayern etwas niedriger ansetzen wird und der VfB etwas höher. Ein einfaches Verhandlungsprinzip.


Auch die Aussagen der Sportvorstände Max Eberl (FC Bayern) und Fabian Wohlgemuth (VfB Stuttgart) gehören zu einem solchen Transferpoker dazu. Der eine will den Preis drücken, der andere will ihn steigern. Vorteil VfB: Es gibt im Woltemade-Vertrag keine Ausstiegsklausel. Der DFB-Pokalsieger kann entspannt bleiben. 

"Keine absoluten Aussagen" – VfB-Sportvorstand Wohlgemuth zu Woltemade-Transferpoker  

Wohlgemuth gegenüber "Bild": "Es ist das absolut wahrscheinlichste Szenario, dass Nick in der Saison 2025/26 unsere Farben tragen wird. Er ist nach wie vor Spieler des VfB Stuttgart und wir gehen davon aus, dass sich daran für das kommende Jahr nichts ändern wird." Aussagen, wie sie seit Tagen gebetsartig in Stuttgart getätigt werden. Der VfB lässt sich nicht auf öffentliche Diskussionen ein. Und dennoch gibt es kleine, aber feine Details in den Aussagen. 

Denn Wohlgemuth schiebt nach: "Aber es kann niemand in die Zukunft schauen und deshalb gibt es auch keine absoluten Aussagen." Ein Zusatz, den der VfB-Sportvorstand zuletzt nicht aussprach. Auch Vorstandsboss Alexander Wehrle ließ am Wochenende noch ein Transfer-Türchen offen, wenn der FC Bayern "wirklich etwas Außergewöhnliches" machen würde. 

Transferpoker um Woltemade: Ab dieser Ablösesumme soll der VfB Stuttgart mit dem FC Bayern verhandeln

Ein persönliches Treffen, um sich an einen Tisch zu setzen und über den Transfer von Nick Woltemade zum FC Bayern zu sprechen, lehnte der VfB Stuttgart bislang ab. Doch laut "Bild" soll es einen Vorstandsbeschluss geben, der einen konkreten Plan in der Causa Woltemade vorsieht. Demnach ist der VfB bereit für persönliche Verhandlungen, wenn ein Bayern-Angebot für den Senkrechtstarter der vergangenen Saison 65 Millionen Euro überschreitet. 

Treffen ja, Wechsel noch nicht, denn: Ab dieser Millionen-Marke ist der VfB Stuttgart wohl gesprächsbereit. Wie die Verhandlungen ausgehen, soll aber offen bleiben. Heißt auch: Alle Angebote unter 65 Millionen Euro werden in Bad Cannstatt wohl direkt abgelehnt. Es wird vermutet, dass der VfB Stuttgart rund 80 Millionen Euro für Nick Woltemade haben will. Bleibt abzuwarten, wie der Transferpoker in den kommenden Tagen weitergeht...

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