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"Absolute Schattenseiten" – VfB-Trainer Hoeneß über Hasskommentare im Internet

  
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Die Profis des VfB Stuttgart sehen sich in den sozialen Medien immer wieder Hasskommentaren ausgesetzt. Trainer Sebastian Hoeneß kann diese Vorgehensweise nicht nachvollziehen.


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Vor dem Spiel des VfB Stuttgart beim FC St. Pauli am 32. Spieltag der Bundesliga ist klar: Der VfB braucht einen Sieg. Die Ergebniskrise der Rückrunde sorgt für Unmut. Zwar wurde das Saisonziel, die 40 Punkte so früh wie möglich zu haben, erfüllt, allerdings gab es in 2025 bislang nicht viel zu feiern für den VfB. 

Das DFB-Pokalfinale könnte dafür sorgen, dass die Saison des VfB Stuttgart "gerettet" ist. Die Stimmung im Verein und im Umfeld könnte beruhigt und positiver werden. Denn gerade von außerhalb hagelt es Kritik. Im Netz wüten Fans über die Ergebnisse. Neben der Kritik fliegen auch allerlei Beleidigungen durch die sozialen Medien. VfB-Trainer Sebastian Hoeneß äußerte sich nun dazu. 

"Absolute Schattenseiten" – VfB-Trainer Sebastian Hoeneß über Hasskommentare im Internet

Vor allem VfB-Stürmer Ermedin Demirovic ist derzeit Opfer einiger Hasskommentare im Internet. Zwar ist Demirovic der Top-Torjäger des VfB Stuttgart mit 13 Ligatoren, aber in den letzten beiden Spielen scheiterte der Stürmer frei vor dem gegnerischen Torwart. Einige Fans sind mit den Leistungen des VfB-Stars nicht zufrieden und machen in der vermeintlichen Anonymität des Internets auch vor Hass und Drohungen keinen Halt. 


"Es hat absolute Schattenseiten", erklärt VfB-Trainer Sebastian Hoeneß und sagt: "Es ist gefühlt ein anonymer Bereich, in dem es keine Grenzen gibt." Für Hoeneß ist es "brutal" und "nicht nachzuvollziehen", wie Menschen einander im Netz angreifen. Allerdings seien seine Spieler auch alt genug. "Sie müssen wissen, auf was sie sich einlassen", so Hoeneß, der selbst nicht auf den sozialen Medien vertreten ist.

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