VfB Stuttgart in der Einzelkritik: Ideenloser Titelverteidiger im Viertelfinale
Der VfB Stuttgart gewinnt das Pokalspiel beim VfL Bochum, kann aber nicht mit Leistung überzeugen. Die Noten in der Einzelkritik sind eher schlecht. Dennoch steht der VfB im Viertelfinale.
Der VfB Stuttgart steht im Viertelfinale des DFB-Pokals und ist somit auch nach der Winterpause im Wettbewerb dabei. Ziel erreicht also, auch wenn es phasenweise schmeichelhaft war. Der VfL Bochum zeigte eine engagierte und disziplinierte Leistung im Achtelfinale. Im ersten Durchgang hatte der Underdog sogar die besseren Chancen.
Doch der VfB Stuttgart ging durch ein Eigentor von Philipp Strompf in Führung (12.). Anschließend blieb der VfB ideenlos, strahlte kaum Torgefahr aus – und profitierte erneut von Strompf. Der gebürtige Mosbacher erlebte eine Horror-Halbzeit und wurde mit Rot vom Platz geschickt. Nach dem Seitenwechsel machte Deniz Undav früh den Sack zu (47.). Der VfB verwaltete anschließend das Ergebnis. Die Noten.
VfB Stuttgart in der Einzelkritik:
Das 2:0 geht in Ordnung, auch wenn es durchaus spannend hätte werden können. Ein Problem bleibt: Die Ideenlosigkeit gegen tiefstehende Bochumer. Das schlägt sich auch in den Noten nieder, denn es gibt keine Top-Bewertung. Lediglich Trainer Sebastian Hoeneß verdient sich durch seine Aufstellung eine Note im oberen Bereich. Die VfB-Startelf in der Einzelkritik nach dem Pokalsieg beim VfL Bochum:
Für den VfB Stuttgart geht es am Samstag in der Bundesliga mit dem Spiel gegen den FC Bayern München (15.30 Uhr) weiter. Es ist das erste Heimspiel nach vier Auswärtsspielen in Folge. Unter der Woche empfängt der VfB in der Europa League dann Maccabi Tel Aviv (Donnerstag, 18.45 Uhr).
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