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DFL gibt grünes Licht: Einstieg von Porsche beim VfB Stuttgart perfekt

  
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Der VfB Stuttgart verkauft Anteile an der Fußball-AG an einen prominenten Autobauer. Wie viel Geld fließt, wird offiziell nicht bekannt gegeben.

von dpa und unserer Redaktion
Eine Fahne mit dem Logo des VfB Stuttgart wird vor dem Spiel geschwungen.
Eine Fahne mit dem Logo des VfB Stuttgart wird vor dem Spiel geschwungen.  Foto: Tom Weller/dpa

Der Einstieg von Porsche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist perfekt. In einem ersten Schritt habe die Volkswagen-Tochter 5,49 Prozent der Anteile an der VfB Stuttgart 1893 AG erworben, teilten die Schwaben am Freitag mit. Die zweite Tranche in Höhe von 5,20 Prozent sei für Juni 2024 geplant.

Offizielle Angaben zur Summe wurden nicht gemacht, Berichten zufolge soll der VfB durch den Anteilsverkauf insgesamt rund 40 Millionen Euro einnehmen.

Porsche-Einstieg beim VfB Stuttgart: Deshalb hat es so lange gedauert

Vorausgegangen war ein langes Prüfverfahren. "Wegen der gesellschaftsrechtlichen Verbindungen zwischen der Porsche AG und der Volkswagen AG sowie weiterer Beteiligungen des Volkswagen-Konzerns an Fußballclubs" hätten sich verbandsrechtliche Fragen gestellt, teilte die Deutsche Fußball Liga mit. "Im Ergebnis erachtet das DFL-Präsidium die geplante Beteiligung der Porsche AG an der VfB Stuttgart 1893 AG bis zu einer Höhe von 10,41 Prozent für vereinbar mit der Satzung."

Das Engagement von Porsche beinhalte auch zwei Sitze im Aufsichtsrat der AG, teilte der VfB mit. "Wir möchten Porsche in unserer VfB-Familie herzlich willkommen heißen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit", sagte Claus Vogt, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des VfB. Weitere Partner sind Mercedes-Benz und Jako. Vorstandschef Alexander Wehrle äußerte: "Das Württemberger Weltmarken-Bündnis ist jetzt auch formal komplett."

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Kommentare

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Roland Müller am 27.01.2024 09:15 Uhr

Aha, hat aus diesem Grund der VFB seine Meinung geändert? Und bei der letzten dubiosen Abstimmung für einen Einstieg eines fragwürdigen Investors mit Ja gestimmt.

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