Überraschung im Präsidium: Riethmüller tritt beim VfB Stuttgart zurück
Der Ärger in der Führungsetage des Bundesligisten geht weiter. Nun hat Christian Riethmüller seine Ämter als Mitglied des Präsidiums des VfB Stuttgart niedergelegt.

Während es sportlich für den VfB Stuttgart weiterhin gut läuft, die Schwaben am vergangenen Wochenende sogar die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb in der kommenden Saison sichergestellt haben und weiterhin sehr gute Chancen auf die Champions League-Qualifikation haben, rumort es im Hintergrund weiter. Am Mittwoch informierte der Fußball-Bundesligist darüber, dass Christian Riethmüller seine Ämter niederlegt.
Rietmüller war seit dem 18. Juli 2021 im Präsidium des VfB Stuttgart. Seine Ämter als Mitglied des Präsidiums des VfB Stuttgart 1893 e.V. legt der 50-Jährige "mit sofortiger Wirkung" nieder, wie es in der Mitteilung des Vereins heißt.
Ärger in der Führungsetage: Riethmüller tritt beim VfB Stuttgart zurück
Über seinen Rücktritt hat Riethmüller demnach bereits die "Organe des VfB, insbesondere das Präsidium und den Aufsichtsrat, informiert". Gründe für das Ausscheiden werden keine genannt.
Zuletzt hatten Aufsichtsrat und Präsidium des VfB Stuttgart immer wieder für Aufsehen gesorgt. Unter anderem wurde Präsident Claus Vogt als Aufsichtsratsvorsitzender abgewählt, dann gab es die ein oder andere Stellungnahme beteiligter Parteien und auch die VfB-Ultras setzten ihrerseits Zeichen. Der Rücktritt von Christian Riethmüller ist eine mögliche Konsequenz.