Nach VfB-Niederlage gegen Atalanta Bergamo: Mittelstädt-Lob für defensiven Führich
Gegen Atalanta Bergamo verliert der VfB Stuttgart in der Champions League 0:2. Beim ersten Gegentreffer scheint es, als geht Chris Führich nicht entscheidend in den Zweikampf. Dennoch gibt es Lob.
Es war nicht der Abend von Chris Führich. Zwar bekam der Nationalspieler den Startelf-Einsatz gegen Atalanta Bergamo, aufgrund der Verletzung von Jamie Leweling, letztlich hatte er offensiv einen schweren Stand und auch beim ersten Gegentreffer geht er nicht entscheidend in den Zweikampf. Keine gute Note in der Einzelkritik, doch von Teamkollege Maximilian Mittelstädt gibt es auch Lob.
"Wir können eine Menge mitnehmen aus dem Spiel", erklärt Führich gegenüber "Dazn" nach dem Spiel und meint: "Es war ein ekliger Gegner." Das 0:2 für die Italiener geht trotz der Chancen in Ordnung, auch weil beim 0:1 Charles de Ketelaere bei der Vorlage nicht entscheidend gestört wird.
Mittelstädt-Lob für VfB-Star Führich: "Er hat das gut gemacht."
"Er macht eine richtig gute Aktion und kreuzt mich", erklärt Führich die Situation aus seiner Sicht. Der Atalanta-Profi kann bis zur Grundlinie durchgehen und von dort unbedrängt in die Mitte querlegen, wo Ademola Lookman (51.) einschiebt. "Wir müssen das besser verteidigen, aber er macht das auch richtig gut", so Führich.
Der Offensivspieler geht nicht richtig an den Gegenspieler ran, zuvor verliert Deniz Undav einen Zweikampf, Anrie Chase kommt zu spät gegen Lookman – eine Fehlerkette des VfB Stuttgart. Dennoch gibt es für Führich auch Lob. "Chris war in einer ungewohnten Position. Er musste viel defensiv mitarbeiten", klärt Maximilian Mittelstädt, der ein starkes Spiel machte, auf. "Aber er hat das gut gemacht."


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