Aus per Whatsapp: Ajax Amsterdam wirft Ex-VfB-Profi raus – Mislintat ein Grund?
Ajax Amsterdam hat wohl sieben Spielern per Whatsapp mitgeteilt, dass sie sich einen neuen Verein suchen können. Darunter auch ein früherer Profi des VfB Stuttgart: Borna Sosa.
Kurioser Vorgang in den Niederlande! Top-Club Ajax Amsterdam hat wohl sieben Spieler per Whatsapp informiert, dass sie sich einen neuen Verein suchen sollen, wie "Telegraaf" berichtet. Zu den sieben Spielern gehört auch Ex-VfB-Profi Borna Sosa. Und noch eine Personalie mit Vergangenheit beim VfB Stuttgart soll involviert sein: Sven Milsintat.
Zwar ist Mislintat schon länger nicht mehr bei Ajax Amsterdam, wird dort aber wohl als Ursache des Problems erkannt. Der Top-Club will sich auf anderen Positionen verstärken und muss dafür Spieler abgeben, die noch aus der Mislintat-Ära stammen.
Rauswurf per Whatsapp: Ex-VfB-Profi Sosa bei Ajax Amsterdam degradiert
Borna Sosa gehört wohl dazu und wurde mit sechs weiteren Spielern einer Whatsapp-Gruppe hinzugefügt. Dort wurde dann offenbart, dass sich die Spieler einen neuen Verein suchen sollen, wie "Bild" unter Berufung auf "Telegraf" berichtet. Sosa wechselte 2023 vom VfB Stuttgart zu Ajax Amsterdam, konnte sich aber in der Eredivisie nicht durchsetzen. In der vergangenen Saison wurde Sosa an den FC Turin ausgeliehen.
Nun soll er sich einen neuen Verein suchen. Um dem Wunsch des Clubs Nachdruck zu verleihen, gelten für die sieben Aussortierten nun neue Regeln. Die Spieler dürfen bei Ajax Amsterdam den Platz und alle Trainingsräume wohl erst betreten wenn, die die Mannschaft fertig ist. Heißt: Nach dem Mittagessen oder an einem Tag mit zwei Einheiten erst nach dem letzten Training.
Einen eigenen Parkplatz haben sie nicht mehr und gemeinsam teilen sie sich einen Physiotherapeuten. Die Botschaft des Clubs: Geht! Doch was hat Sven Mislintat damit zu tun?
Ex-Sportdirektor des VfB Stuttgart als Ursache für Problem bei Ajax Amsterdam
Der ehemalige Sportdirektor des VfB Stuttgart war vier Monate technischer Direktor bei Ajax Amsterdam. Von Mai bis September 2023 arbeitete Mislintat in den Niederlande und hat dort wohl verbrannte Erde hinterlassen. Unter anderem gab es wohl Untersuchungen wegen eines möglichen Interessenkonflikts beim Wechsel von Sosa. Wie "Bild" schreibt, gilt das Transferfenster des Sommers 2023 als das schlechteste in der Geschichte von Ajax Amsterdam.
Mislintat gab 120 Millionen Euro für zwölf neue Spieler aus. Darunter auch Borna Sosa, den er noch vom VfB Stuttgart kannte. Alle erhielten langfristige Verträge und einige wohl auch eine automatische Gehaltserhöhung durch das Erreichen der Champions League. Nun räumt Ajax Amsterdam auf.

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