Erster NSU-Zugang für 2021/22 mit Signalwirkung: Stockschläder kommt vom BVB
Der erste Neckarsulmer Zugang für die kommende Bundesliga-Saison kommt vom Meisterschaftsfavoriten. Johanna Stockschläder wechselt von Borussia Dortmund zur Sport-Union und hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2022/23 unterschrieben.

Gemeinsam mit Selina Kalmbach wird die 25-jährige das Duo auf der linken NSU-Außenbahn bilden, da eine Rückkehr von Joanna Rode nach ihrer Knieverletzung in absehbarer Zeit noch nicht zu erwarten ist.
"Mit Johanna Stockschläder hat sich eine meiner absoluten Wunschspielerinnen für uns und gegen einen Wechsel ins Ausland entschieden. Nach der Verletzungssituation bei Jojo Rode haben wir nach einer Verstärkung für den linken Flügel geschaut und mit Johanna ein großes Kaliber im deutschen Handball bekommen", sagt Neckarsulms Trainerin Tanja Logvin zu dem Transfer mit Signalwirkung: "Trotz ihrem jungen Alter hat sie in ihrer Karriere bereits viel erlebt und passt mit ihrer Siegermentalität perfekt in unsere Team-Philosophie. Sie setzt großes Vertrauen in uns und wir werden in der Zukunft gemeinsam hart arbeiten, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen."
Starkes Duo auf Linksaußen
Logvin ist sich absolut sicher: "Mit Johanna und Selina haben wir ein unglaublich starkes Duo auf dieser Position, das sehr viel Potenzial besitzt."
Auch Stockschläder findet Gefallen an ihrem künftigen Club: "Nach meiner Zeit in Dortmund freue ich mich mit dem Wechsel zur Neckarsulmer Sport-Union vor allem auf eine neue Herausforderung in einem anderem Umfeld. Mir gefällt das Projekt des Vereins und die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mir ein gutes Gefühl gegeben, weshalb ich schnell von diesem Wechsel überzeugt war."
Einen Namen gemacht
Die Flügelflitzerin spielt bereits seit 2017 für Dortmund und war zuvor für die HSG Bad Wildungen Vipers sowie die SG 09 Kirchhof aktiv. Mit aktuell 50 Toren führt sie in dieser Saison im stark besetzten Borussia-Kader die interne Torschützinnenliste mit den meisten Feldtoren an. "Sie hat sich auf ihrer Position durchaus einen Namen in Deutschland gemacht und unter Konkurrenzkampf starke Leistungen gezeigt", lobt NSU-Geschäftsführer Kai Stettner.
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