Cardinals gewinnen ohne Murray als Quarterback in Dallas
Nach fünf Niederlagen gewinnen die Arizona Cardinals in der NFL gegen die Dallas Cowboys - mit dem Ersatzquarterback. US-Medien sehen bereits einen Konflikt aufziehen.

Erneut ohne Stamm-Quarterback Kyler Murray haben die Arizona Cardinals überraschend bei den Dallas Cowboys gewonnen und ihre Serie von zuletzt fünf Niederlagen beendet. Im US-Bundesstaat Texas gab es zum Abschluss des neunten Spieltags der NFL ein 27:17 für die Cardinals, bei denen wieder Jacoby Brissett als Quarterback auflief. Ihm gelangen zwei Touchdown-Pässe, dazu erlief er einen weiteren Touchdown selbst. US-Medien spekulierten nach dem Sieg bereits über einen drohenden Konflikt in den kommenden Wochen. Quarterback Dak Prescott von den Cowboys hatte einen Touchdown-Pass und eine Interception.
Zur Halbzeit der Saison sind die Playoffs für die Cardinals mit nun drei Siegen aus acht Spielen noch immer in Reichweite, die Cowboys haben mit drei Siegen, einem Unentschieden sowie fünf Niederlagen aus neun Partien aber noch die knapp bessere Bilanz. Die Cowboys müssten in den verbleibenden Wochen allerdings fünf Teams hinter sich lassen, die Cardinals sogar sechs.
Brissett spielte zum dritten Mal in Serie, obwohl Murray in dieser Woche nach seiner Fußverletzung wieder trainiert hatte. Coach Jonathan Gannon hielt seinen Stamm-Quarterback aber noch als nicht ganz bereit und vertraute seinem Ersatzmann, der erneut überzeugte und 21 seiner 31 Pässe an seine Mitspieler brachte. Der Raumgewinn durch Pässe betrug 261 Yards.

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