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Nach Busunglück: Hoffenheimer Fußballer „traumatisiert“

  
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Zuzenhausen/Windhoek - Der Großteil der 29-köpfigen Delegation der U 23-Mannschaft von 1899 Hoffenheim ist nach einem Busunglück in Namibia am Sonntag wieder in Deutschland eingetroffen. Sechs Personen kommen erst an diesem Montag in Frankfurt/Main an.

Zuzenhausen/Windhoek - Der Großteil der 29-köpfigen Delegation der U 23-Mannschaft von 1899 Hoffenheim ist nach einem Busunglück in Namibia am Sonntag wieder in Deutschland eingetroffen. Sechs Personen kommen erst an diesem Montag in Frankfurt/Main an, sagte Manager Ernst Tanner am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Zwei Betreuer seien noch nicht transportfähig und werden zusammen mit einem Begleiter nächste Woche zurück erwartet.

Nach Clubangaben sind bei dem Verkehrsunfall am Freitag neun Personen verletzt worden. Sie mussten in einem Krankenhaus der namibischen Hauptstadt Windhoek behandelt werden. Ob das Regionalliga-Team den Spielbetrieb wie geplant am 3. März gegen den FC Memmingen wieder aufnehmen kann, will Hoffenheim in den nächsten Tagen entscheiden. „Sie sind alle traumatisiert und müssen psychologisch versorgt werden“, sagte Tanner über die Spieler.
 
Fünf leicht Verletzte
 
Zu den leicht verletzten Personen zählen fünf Akteure, die gleich im Anschluss an ihre Rückkehr in Deutschland genauer untersucht werden sollen, hieß es in einer Presseerklärung.
 
Das U 23-Team befand sich nach Beendigung eines zehntägigen Trainingslagers im Südwesten Afrikas auf dem Weg zum Flughafen, um die Heimreise anzutreten. Der von einem einheimischen Unternehmen gecharterte Bus war auf regennasser Straße von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gestürzt. Dabei kippte das Fahrzeug auf die Seite. „Der Rettungsdienst war sehr schnell vor Ort und auch Mitarbeiter der deutschen Botschaft haben vor Ort sehr zügig geholfen. Alles in allem kann man sagen, dass das Team und die Betreuer Glück im Unglück gehabt haben“, betonte Tanner. dpa
 
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