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Edgar Reichel gewinnt den Stimme-Leserpreis

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Der Neckarsulmer ist eine Woche lang mit einem Audi Q4 e-tron unterwegs und lässt sein Fahrrad in der Garage.

Noch hält Lesergewinner Edgar Reichel (links) nur ein Audi-Modell in Händen, doch Alexander Schnell aus der Chefredaktion organisiert die Testwoche.
Foto: Andreas Veigel
Noch hält Lesergewinner Edgar Reichel (links) nur ein Audi-Modell in Händen, doch Alexander Schnell aus der Chefredaktion organisiert die Testwoche. Foto: Andreas Veigel  Foto: Veigel, Andreas

Nein, mit dem Fahrrad ist er nicht nach Heilbronn zur Ehrung der Unterländer Sportler des Jahres gefahren. "Ausnahmsweise mit dem Auto", sagt Edgar Reichel und lacht. Gewöhnlich ist der sportliche Mann in der Region auf seinem Trekkingrad unterwegs. Der gebürtige Heilbronner wohnt seit mehr als 30 Jahren in Neckarsulm und ist genauso lange Abonnent der Heilbronner Stimme. Die Teilnahme an der Wahl zum Unterländer Sportler des Jahres beschert ihm in nächster Zeit allerdings eine radfreie Woche.

Der Abstimmungszettel des 63-Jährigen ist aus der Lostrommel gezogen worden. Edgar Reichel ist der Lesergewinner 2021. "Den Wahlschein fülle ich jedes Jahr aus, fahre dann mit dem Rad zur Stimme und werfe ihn in den Postkasten", sagt Reichel und freut sich über sein unverhofftes Glück. Der Preis: Er darf acht Tage lang in einem Audi Q4 e-tron Stadt und Land erkunden.

Der Prozess-Ingenieur gibt der Sport-Union seine Stimmen

Zweimal liegt der Prozess-Ingenieur von Amphenol, der sich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befindet, mit seinem Voting richtig, hat als Neckarsulmer der Sport-Union seine Stimmen gegeben - an Schwimmer Henning Mühlleitner und die Bundesliga-Handballerinnen. Wobei Reichel zugibt, er habe "noch kein Spiel der Frauen in der Ballei gesehen".

Der passionierte Pedaleur, zweifache Familienvater und Opa ist seit 1974 Fußball-Schiedsrichter - in den 90er Jahren bis zur Regionalliga und als Linienrichter gar in der 2. Bundesliga - und läuft gerne. Bei den Marathon-Veranstaltungen in Berlin und Frankfurt startet er, stets auch beim Heilbronner Trolli. Das erklärt seine Stimme für Langstreckenass Isabel Leibfried. "Sie habe ich schon oft auf Volksläufen gesehen, aber nur beim Start. Bei ihrem Tempo war sie schnell weg, und ich bin hinterhergehechelt."

Familiäre Verbindung zum Rollkunstlauf

In Sigrid Seeger-Losch (Lifetime-Award) und Eleonora Tissen hat Reichel für zwei Vertreterinnen der Rollkunstlauf-Szene gestimmt. Aus gutem Grund. Seine Schwester heißt Klaudia Rieger-Katzmaier - und die ist die langjährige Trainerin des ehemaligen Weltmeisters Markus Lell gewesen.

Was seine Passion, das Radfahren, angeht, kommen laut Reichel "schon 5000 Kilometer im Jahr zusammen. Das ist aber nichts im Vergleich zu meiner Frau Martina, die fährt etwa das Doppelte." Beide natürlich mit reiner Muskelkraft, wie Edgar Reichel betont: "Da legt meine Frau Wert drauf, wir fahren Fahrrad, kein E-Bike, kein Pedelec."

Wo er mit dem Q4 e-tron hinfahren wird, lässt Reichel offen. "Vielleicht nach Fürstenfeldbruck, den Enkel besuchen." Sicher ist dagegen: sein Trekking-Bike bleibt eine Woche in der Garage geparkt.

 

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