Falken: Nein zu Hock, Werben um Hackert
Die zentrale Personalentscheidung ist getroffen: Igor Pawlow bleibt Trainer der Heilbronner Falken in der DEL 2. "Jetzt werden wir die Gespräche mit Mannheim intensivieren", sagt Atilla Eren, der künftige Geschäftsführer der Falken.

Die Kooperation mit dem DEL-Team soll noch enger werden, nicht zuletzt bei der Spielerauswahl. Klar ist für Eren: "Wir werden mit einem etwas geringeren Etat beginnen müssen." Die Zeiten der hoch dotierten Spielerverträge scheinen vorbei zu sein. In der vergangenen Katastrophensaison sind offenbar große Fehlbeträge aufgelaufen, die nun erstmal ausgeglichen werden müssen. Das ist die Aufgabe des bisherigen Geschäftsführers Ernst Rupp. Eren sagt: "Mir wurde versichert, dass ich nicht mit großen Belastungen anfange."
Die einstige DEL-Legende Robert Hock wird bei den Falken wohl keinen neuen Vertrag bekommen: "Eher nein", sagt Atilla Eren. "Er passt nicht in die Philosophie."
Mit jungen Wilden soll der Erfolg nach Heilbronn zurückkommen. Hock ist 41. Auch nicht mehr jung ist Michael Hackert, aber in den Playdown-Spielen gegen Kaufbeuren agierte der 32-jährige Rückkehrer voller Leidenschaft. Vor allem dem gebürtigen Heilbronner ist der Klassenerhalt zu verdanken. Ob Hackert weitermachen wird? "Ich weiß es ehrlich nicht", sagt Atilla Eren. "Aber er ist ein Typ, den man nicht bedrängen darf. Ich habe ihm die Türe weit offen gelassen. Er hat einen tollen Steckbrief hinterlassen in den Playdowns. Aber ich könnte mir vorstellen, dass er jetzt jede Menge Angebote hat." öha
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