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Falken holen Marcel Kurth zurück

  
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Der 19-jährige Stürmer hat sein Gastspiel in den USA beendet. Falken-Trainer Gerd Wittmann erhofft sich von Kurth auch spielerische Akzente.

Von Stephan Sonntag

Beim Dienstagstraining der Heilbronner Falken stand Marcel Kurth (Foto: Archiv/Veigel) schon auf dem Eis. „Er hat voll mitgezogen, obwohl es heute richtig hart zur Sache ging“, sagte Trainer Gerd Wittmann am späten Dienstagabend im Gespräch mit der Heilbronner StimmeDer 19-jährige Stürmer trug bereits in der Saison 2011/2012 erstmals das Falken-Trikot.

In der vergangenen Saison absolvierte der Angreifer aus der Schwenninger Talentschmiede 44 Partien für die Heilbronner. Dabei erzielte er ein Tor und drei Assists. Im Sommer wagte der Jungprofi den Sprung nach Übersee und heuerte in der USHL bei den Des Moines Buccaneers an. Dort lief es allerdings nicht rund.

„Das Team hat viele Spiele verloren und der Trainer begann, die europäischen Spieler nach und nach auszusortieren. Marcel war dort einer der letzten, hatte aber den Spaß am Eishockey verloren. Deswegen ist er jetzt zurückgekommen“, berichtet Wittmann von einem Gespräch mit Kurth. Wie schon in den beiden vergangenen Spielzeiten erhält Kurth vom Heilbronner Kooperationspartner Adler Mannheim eine Förderlizenz für die DEL 2.

„Marcel ist ein großer, robuster Spieler, der mit seinem nimmermüden kämpferischen Einsatz vielleicht den einen oder anderen Spieler im Kader zum Nachdenken anregen könnte“, erhofft sich Wittmann, der Kurth aber auch zutraut spielerische Akzente zu setzen.

„Er ist jung, will sich für höhere Aufgaben empfehlen und hat in den USA an Erfahrung gewonnen“, sagt Wittmann, der fortan die Option hat, auch endlich mal eine vierte Sturmreihe zu etablieren. „Das gibt den anderen Stürmern mehr Verschnaufpausen, damit sie in den entscheidenden Phasen voll da sind“, sagt Wittmann.

 

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