Vielseitiges Sportgerät: die elektrische Varg von Stark Future

Auf Asphalt und offroad gleichermaßen zu Hause: die elektrische Varg von Stark Future
Vergangenen Sonntag an der Motocross-Strecke in Heilbronn-Frankenbach: Am Stand der Leintal Bike GmbH ist mächtig was los, neugierige Besucher stellen viele Fragen zu den elektrischen Sportgeräten, die die Zweirad-Experten aus Leingarten zum Saisonstart mitgebracht haben. „Das 2019 gegründete Unternehmen Stark Future hat seinen Hauptsitz in Barcelona und bietet mit der Varg eine tolle Maschine an“, sagt Geschäftsführer Adrian Blatt. Sie gibt es in zwei Ausführungen: als MX ohne Straßenzulassung und als Enduro (EX) mit Blinker, Hupe, Licht und allem, was sonst noch dazugehört. „Wer Spaß daran hat, sportlich unterwegs zu sein, ist bei der Varg genau richtig. Und man darf sie schon mit 16 Jahren fahren.“ Der sogenannte A1-Führerschein beziehungsweise die Erweiterung B196 reichen dafür aus.
Leistung satt
Mit bis zu 80 PS und nahezu unglaublichen 1036 Newtonmeter Drehmoment ist der E-Flitzer dick motorisiert. Statt eines oben angebrachten Benzintanks gibt es einen tief platzierten Akku, je nach Modell mit einer Kapazität zwischen 6,5 und 7,2 kWh. Das reicht laut Blatt für (realistische) Reichweiten von 130 bis 140 Kilometern. In unter zwei Stunden ist die Lithium-Ionen-Batterie wieder gefüllt. Um den Ladevorgang komfortabler zu machen, hat der Hersteller eigens eine Art „Ladeständer“ entwickelt. Und es gibt noch zahlreiche weitere Alleinstellungsmerkmale. Adrian Blatt: „Die Varg ist flexibel anpassbar, so lässt sich zum Beispiel die Leistung in fünf Modi von 10 bis 80 PS abspeichern. Auch die Motorbremse ist variabel einstellbar, was auf einer Motocross-Strecke sehr nützlich ist.“
Darüber hinaus kann die Ladeleistung übers serienmäßig mitgelieferte Smartphone (das zugleich als Display dient) justiert werden. Blatt: „Man hat sozusagen mehrere Maschinen in einer.“ Apropos Smartphone: Da es über eine integrierte Sim-Karte verfügt, ist die Maschine immer online und wird „over-the-air“, also ohne Werkstattbesuch, mit Updates versorgt. Sollte doch einmal ein Problem vorliegen, können Nutzer über die Systemsoftware Teile nachbestellen, den Support kontaktieren oder in der Bedienungs-Anleitung nachschauen. „Es ist sogar möglich, dass sich der Kundendienst aus der Ferne auf die Varg zuschaltet und Fehler umgehend behebt“, betont Adrian Blatt. „Und als einziges Motocross-Bike überhaupt gibt es für die Varg zwei Jahre Garantie, das hat sonst kein Wettbewerber zu bieten.“
Titan-Fußrasten
Wer mag, kann die Varg bei der Leintal Bike GmbH Probe fahren und sich Beratung aus erster Hand holen, denn neben den bereits erwähnten Features kann das rustikale, solide Bike (MX ab 11 900, EX ab 12 900 Euro) auch mit zahlreichen weiteren Extras konfiguriert werden – unter anderem mit Titan-Fußrasten, einem Seitenständer sowie wahlweise 18 oder 19 Zoll großem Hinterrad. Als Farben stehen wahlweise Grau, Weiß und Rot zur Verfügung.
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